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Suchbegriff: Rohstoffe

Die Kuwait Oil Company plant, bis 2030 3,9 Mrd. USD in Explorationsbohrungen zu investieren, die Teil eines größeren Bohr- und Wartungsprogramms im Wert von 32 Mrd. USD sind. Das Land will seine Ölförderkapazität in den nächsten fünf Jahren auf fast 4 Millionen Barrel pro Tag steigern und sich damit für eine höhere OPEC+-Förderquote positionieren. Kuwait ist derzeit der fünftgrößte Produzent der OPEC und hat in diesem Jahr mit 3,2 Mio. Barrel pro Tag ein Jahrzehnteshoch erreicht.
Die U.S. Energy Information Administration meldete einen deutlichen Rückgang der Vorräte an Erdöl und Erdölerzeugnissen, wobei die Rohölvorräte um 6,9 Millionen Barrel, die Benzinvorräte um 5,9 Millionen Barrel und die Vorräte an Destillaten um 3,4 Millionen Barrel zurückgingen. Die gesamten kommerziellen Lagerbestände fielen auf 416 Millionen Barrel und lagen damit 6 % unter dem Fünfjahresdurchschnitt, während die Ölpreise im Vorfeld der Datenveröffentlichung leichte Gewinne verzeichneten.
Der Goldpreis fiel um 2,6 % auf $ 4.005/Unze, da die Aussichten auf ein Handelsabkommen zwischen den USA und China die Nachfrage nach sicheren Häfen verringerten, während die Ölpreise aufgrund der Sanktionen gegen russisches Öl stark blieben. Das potenzielle Handelsabkommen, das auf dem APEC-Gipfel in Südkorea bekannt gegeben werden soll, treibt die Marktbewegungen an, wobei die Aktien zulegen und der Goldpreis fällt, obwohl Analysten den Goldrückgang eher als gesunde Konsolidierung denn als fundamentale Korrektur betrachten.
Die US-Rohöllagerbestände gingen in der Woche zum 24. Oktober um 4 Millionen Barrel zurück und übertrafen damit die Erwartungen der Analysten, die von einem Rückgang um 2,9 Millionen Barrel ausgingen, so dass sich der Nettoverlust im bisherigen Jahresverlauf auf 6,4 Millionen Barrel belief. Die strategische Erdölreserve verzeichnete einen leichten Anstieg, während die US-Produktion geringfügig zurückging. Die Benzin- und Destillatvorräte gingen ebenfalls deutlich zurück, wobei die Destillate bereits 7 % unter dem Fünfjahresdurchschnitt liegen, obwohl die Ölpreise am Tag der Berichterstattung zurückgingen.
Die Vereinigten Staaten und Japan haben ein Abkommen über kritische Mineralien und seltene Erden unterzeichnet, um der Marktdominanz Chinas bei diesen für die Verteidigungs-, Automobil-, Elektronik- und Energieindustrie wichtigen Materialien entgegenzuwirken. Das Abkommen umfasst finanzielle Unterstützung, Handelsmaßnahmen und gemeinsame Investitionen in Bergbau- und Verarbeitungsprojekte. Es kommt vor den Handelsgesprächen zwischen den USA und China und folgt auf ein ähnliches Abkommen mit Australien.
Analysen deuten darauf hin, dass der jüngste Ausverkauf des Goldpreises nur der Anfang eines umfassenderen Preisrückgangs sein könnte, wobei das Edelmetall einem erheblichen Abwärtsdruck ausgesetzt ist und möglicherweise noch weitere Verluste hinnehmen muss.
Die Vogelgrippe breitet sich in Deutschland rasch aus, und bisher wurden über 500 000 Vögel gekeult, was zu Besorgnis über mögliche Preissteigerungen bei Eiern und Geflügel führt. Branchenexperten geben unterschiedliche Prognosen ab: Einige warnen vor Preiserhöhungen, während andere eine ausreichende Versorgung für Weihnachten zusichern. Der Ausbruch der Seuche tritt in diesem Jahr ungewöhnlich früh auf und erfordert koordinierte EU-Maßnahmen. Die Situation bleibt dynamisch und könnte sich auf die Verbraucherpreise und die Verfügbarkeit auswirken.
Der Schweizer Aktienmarkt verzeichnete mit einem Minus von 0,68 % beim SMI leichte Verluste, während die US-Märkte ihre Rekordrallye fortsetzten, angetrieben von den starken Gewinnen von Amazon und Apple. Gold hielt sich trotz der jüngsten Volatilität über der Marke von 4.000 USD, und die vorsichtige Haltung der Federal Reserve in Bezug auf die Zinssätze sorgte für Unsicherheit. Gemischte Performance bei Schweizer Unternehmen mit einigen Verlusten bei Uhrenherstellern und Gewinnen bei Gesundheits- und Industriewerten.
Die neuen US-Sanktionen gegen die russischen Ölkonzerne Rosneft und Lukoil werden voraussichtlich zu einem Anstieg der Benzinpreise für die amerikanischen Verbraucher führen und die jüngsten Rückgänge, die die Preise an den Zapfsäulen auf unter 3 Dollar pro Gallone gedrückt hatten, wieder aufheben. Die Sanktionen markieren einen Wechsel in der Politik der Trump-Administration und haben die Ölpreise bereits um fast 10 % in die Höhe schnellen lassen. Analysten warnen vor kurzfristigen Preisspitzen, sagen aber voraus, dass der Abwärtsdruck aufgrund von Bedenken hinsichtlich des Überangebots und der nachlassenden Nachfrage wieder zunehmen wird, wobei Standard Chartered die langfristigen Ölpreisprognosen nach unten korrigierte.
Die USA und die EU haben umfassende Sanktionen gegen die größten russischen Ölkonzerne Rosneft und Lukoil verhängt. Damit sollen die wichtigsten Einnahmequellen Russlands im Energiebereich abgeschnitten werden, um Druck auf ein Ende des Ukraine-Kriegs auszuüben. Zu den Sanktionen gehört das Verbot sämtlicher US-Geschäfte mit den Unternehmen und ihrer Tochtergesellschaften, während gleichzeitig durch mögliche Zölle Druck auf die Hauptabnehmer China und Indien ausgeübt wird. In dem Artikel wird bezweifelt, dass diese Maßnahmen vollständig umgesetzt und wirksam sein werden, da Russland in der Vergangenheit Sanktionen umgangen hat.

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