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Suchbegriff: Irak

Reliance Industries, Indiens größter privater Raffineriebetreiber, hat seine Rohölkäufe aus dem Nahen Osten deutlich erhöht, da der weitere Zugang zu russischen Lieferungen aufgrund des Drucks der US-Sanktionen unsicher ist. Die USA haben mit Zöllen gedroht, falls Indien seine russischen Ölimporte nicht reduziert, obwohl die indische Regierung der Energiesicherheit der Verbraucher Vorrang einräumt. Die Verlagerung von Reliance unterstreicht die geopolitischen Spannungen, die die Dynamik des globalen Ölhandels beeinflussen.
Der Artikel bewertet die Leistung der Zentralbanken des Nahen Ostens im Jahr 2025 und beleuchtet ihre Geldpolitik, Maßnahmen zur Inflationskontrolle und Bemühungen zur wirtschaftlichen Diversifizierung. Zu den wichtigsten Themen gehören die Bindung der Währung an den US-Dollar, Fintech-Innovationen und Herausforderungen wie die Abhängigkeit vom Öl und die Staatsverschuldung. Länder wie Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate zeigen positive Trends mit robusten Bankensektoren, während der Libanon und der Irak vor erheblichen Erholungshürden stehen. Regulierungsreformen und die Zusammenarbeit mit dem IWF werden als entscheidend für die regionale Stabilität hervorgehoben.
Die Rückkehr von ExxonMobil in den Irak zur Erschließung des Majnoon-Ölfelds ist ein Zeichen für ein erneutes wirtschaftliches Engagement des Westens, das durch Zusicherungen der USA in Bezug auf die Regierungsführung und den Rechtsschutz gestützt wird. Die Vereinbarung spiegelt eine stärkere Annäherung zwischen den USA und dem Irak wider, um Korruptionsrisiken und dem Einfluss des Irans entgegenzuwirken und gleichzeitig die irakische Ölproduktion zu steigern. Der langfristige Erfolg hängt jedoch von einer dauerhaften politischen Stabilität und der Einhaltung von Transparenzreformen ab.
Die strukturierten Produktionssteigerungen der OPEC+ und die Kürzungen der Ausgleichszahlungen in Verbindung mit Chinas aggressivem Aufbau von Ölvorräten sorgen trotz der anhaltenden Volatilität für einen Boden auf dem Markt. Der Irak und Kasachstan sind führend bei den Bemühungen um die Einhaltung der Vorschriften, während geopolitische Risiken wie GPS-Spoofing in den Schifffahrtsrouten für Unsicherheit auf den Erdgasmärkten sorgen.
Der Artikel analysiert die abnehmenden freien Produktionskapazitäten der OPEC+ und hebt hervor, dass nur Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate und der Irak noch über nennenswerte Puffer verfügen. Analysten warnen davor, dass geopolitische Schocks oder Sanktionen die zu hoch angesetzten Kapazitätsreserven aufdecken könnten, so dass die Märkte trotz der derzeitigen Bemühungen, das Angebot durch schrittweise Produktionssteigerungen zu steuern, anfällig für Preisspitzen wären.
Die Ölpreise fielen drastisch, da die OPEC+-Produktionserhöhungen und die Wiederaufnahme der kurdischen Ölströme durch die Kirkuk-Ceyhan-Pipeline im Irak das Angebot erhöhten. Der Artikel hebt den Anstieg der "indonesischen" Ölimporte Chinas hervor (wahrscheinlich iranischer Herkunft über Schiffstransfers), die Marktreaktionen auf Entlassungen und Projektentwicklungen großer Energieunternehmen sowie geopolitische Faktoren wie die Angriffe der Houthi und die Auswirkungen der Sanktionen.

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