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Ein russischer Öltanker, der Rosneft-Rohöl nach Indien transportierte, hat in der Ostsee wegen der von den USA angedrohten Sanktionen gegen russische Ölexporteure den Kurs geändert. Die Sanktionen richten sich gegen Rosneft und Lukoil, auf die die Hälfte der russischen Ölexporte entfällt, und geben den Unternehmen eine Frist bis zum 21. November, um ihre Geschäftstätigkeit einzustellen. Branchenbeobachter sind zwar skeptisch, was die langfristige Wirksamkeit der Sanktionen betrifft, doch die unmittelbaren Auswirkungen stören die Ölströme und geben Anlass zur Sorge über mögliche Preisspitzen auf den Weltmärkten.
Europa verzeichnet im Oktober Rekordeinfuhren von Diesel und Flugturbinenkraftstoff, da sich die Händler beeilen, die Versorgung zu sichern, bevor die EU im Januar ein Verbot für Produkte aus russischem Rohöl verhängt. Die Sanktionen gegen Russland, einschließlich der US-Maßnahmen gegen Rosneft und Lukoil, führen zu Marktvolatilität und einer Verknappung des weltweiten Dieselangebots, wobei sich die Spreads und Risse in Europa deutlich vergrößert haben.