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Suchbegriff: Bankvorschriften

Marcel Rohner, Präsident der Schweizerischen Bankiervereinigung und ehemaliger UBS-Manager, zeigt sich zuversichtlich, dass die UBS trotz der Verlagerungsgerüchte in der Schweiz bleiben wird. Er spricht über die Vorteile des Finanzplatzes Schweiz, die Auswirkungen des Wegfalls des Bankgeheimnisses, die Kapitalausstattung der UBS und regulatorische Bedenken. Rohner verteidigt das Schweizer Bankwesen, räumt aber auch Fehler bei Akquisitionen in der Vergangenheit und aktuelle regulatorische Herausforderungen für die Branche ein.
Malaysias Zentralbank, die Bank Negara Malaysia, hat einen detaillierten Drei-Jahres-Fahrplan für die Umsetzung der Tokenisierung von Vermögenswerten veröffentlicht, der sich ausschließlich auf reale Vermögenswerte (RWAs) und nicht auf Kryptowährungen konzentriert. Der Plan sieht den Aufbau von Kapazitäten im Jahr 2025, Proof-of-Concepts und Pilotprojekte im Jahr 2026 sowie eine breitere regulatorische Umsetzung ab 2027 vor und positioniert Malaysia als Vorreiter bei der Integration der Blockchain-Technologie in die nationale Finanzinfrastruktur.
Der Artikel untersucht den wachsenden Trend, dass deutsche Anleger mit hochriskanten Derivaten wie Optionen, CFDs und Hebelzertifikaten handeln und warnt vor den erheblichen finanziellen Risiken und emotionalen Fallstricken. Er erklärt, wie Hebel sowohl Gewinne als auch Verluste verstärken, zitiert BaFin-Statistiken, die zeigen, dass die meisten Anleger Geld verlieren, und erörtert psychologische Vorurteile, die zu schlechten Anlageentscheidungen führen. Experten warnen vor Suchtgefahren und betonen, wie wichtig emotionale Kontrolle und externe Aufsicht bei spekulativen Geschäften sind.
Die HDFC Bank untersucht den mutmaßlichen Fehlverkauf der hochriskanten AT1-Anleihen der Credit Suisse, was dazu führte, dass zwei leitende Angestellte auf die Bank gesetzt wurden. Der Artikel erläutert die riskante Natur von AT1-Anleihen, ihre Rolle in der Bankenregulierung und vergleicht die Krisen der Credit Suisse und der Yes Bank, bei denen AT1-Anleihen in Milliardenhöhe abgeschrieben wurden, was zu erheblichen Verlusten bei den Anlegern und rechtlichen Herausforderungen führte. Regulierungsbehörden in Indien, der Schweiz und Dubai sind an Untersuchungen und Beschränkungen im Zusammenhang mit diesen Finanzinstrumenten beteiligt.
Analysten weisen darauf hin, dass die neuen schweizerischen Regulierungsmassnahmen eine erhebliche Gefahr für das grosse Übernahmegeschäft von UBS darstellen und das in Bankenkreisen als "Deal des Jahrzehnts" bezeichnete Geschäft gefährden könnten.
Der Artikel erläutert die Funktionsweise von Online-Banking-Überweisungslimits, die je nach Bank und Kontotyp zwischen 1.000 € und fast 1 Milliarde € pro Tag liegen. Er unterstreicht die Bedeutung dieser Limits für den Schutz vor Betrug und gibt Hinweise darauf, wie Kunden ihre Limits für große Transaktionen wie Mietkautionen oder Autokäufe anpassen können, wobei er sich auf Daten der Europäischen Zentralbank stützt, die das wachsende Volumen der Online-Transaktionen in Deutschland zeigen.
Die Migros Bank hat einen Führungswechsel bekannt gegeben: Thomas Friedli wird ab 2026 Leiter Customer Relations & Experience, Benjamin Mick wird sein Nachfolger als Regionalleiter Retail Banking für die Nordwestschweiz. Beide Ernennungen spiegeln den Fokus der Bank auf die Verbesserung des Kundenerlebnisses und des Vertriebsmanagements über alle Vertriebskanäle hinweg wider.
UBS Group AG erzielte im dritten Quartal 2025 ein starkes Ergebnis mit einem Gewinn vor Steuern von USD 2,8 Milliarden und einem bereinigten PBT von USD 3,6 Milliarden, was einem Wachstum von 47% bzw. 50% gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die Bank erzielte weitere Fortschritte bei den Integrationsbemühungen, indem sie früher als geplant kumulative Kostensenkungen in Höhe von USD 10 Milliarden erzielte und mehr als zwei Drittel der in der Schweiz gebuchten Kundenkonten migrierte. Die starke Kundendynamik liess die verwalteten Vermögen auf USD 6,9 Billionen ansteigen, wobei die Netto-Neugelder im Global Wealth Management USD 38 Milliarden erreichten. Die Bank erzielte auch Fortschritte bei der Kapitalrückführung, indem sie Aktienrückkäufe in Höhe von USD 1,1 Milliarden abschloss und weitere Rückkäufe plant.
Die Europäische Zentralbank hat die Kapitalanforderungen der Commerzbank im Rahmen der Säule 2 mit Wirkung zum 1. Januar um 0,1 Prozentpunkte gesenkt, wodurch sich die CET-1-Kapitalanforderung der Bank auf 10,13% der risikogewichteten Aktiva verringert. Bettina Orlopp, Vorstandsvorsitzende der Commerzbank, wertet dies als Beweis für das Vertrauen der Aufsichtsbehörden in das Geschäftsmodell und den Wachstumskurs der Bank, was den Aktionären Spielraum für Dividenden und Rückkäufe verschafft.
Vontobels ehemaliges Flaggschiff, das institutionelle Geschäft, kämpft weiterhin mit Abflüssen in Höhe von CHF 200 Millionen im dritten Quartal 2025 und enttäuschte damit die Analysten, während das Segment der vermögenden Privatkunden ein positives Wachstum von CHF 1,4 Milliarden verzeichnete, was auf eine gemischte Performance der Schweizer Privatbank hinweist.

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