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Suchbegriff: Fastweb

Die italienische Wettbewerbsbehörde und das Ministerium für Unternehmen haben die Übernahme von Vodafone Italia durch Swisscom genehmigt und sich verpflichtet, die Transparenz der Großkundendienste und der Infrastruktur zu erhalten. Das fusionierte Unternehmen will die bestehenden Netze zum Vorteil der Verbraucher nutzen. Der Abschluss der Transaktion wird für das erste Quartal 2025 erwartet.
Swisscom hat die Übernahme von Vodafone Italien erfolgreich abgeschlossen und das fusionierte Unternehmen Fastweb + Vodafone gegründet. Die Transaktion zielt darauf ab, Synergien in Höhe von 600 Millionen Euro pro Jahr zu heben, indem das Festnetz-Know-how von Fastweb mit der führenden Position von Vodafone im Mobilfunkbereich kombiniert wird, um wettbewerbsfähige konvergente Dienstleistungen in Italien anzubieten. Der Integrationsprozess wird von einer neuen Geschäftsleitung geleitet, wobei Swisscom für 2024 einen bereinigten EBITDA von CHF 4,3-4,4 Mrd. erwartet. Die Transaktion stärkt den strategischen Fokus von Swisscom auf Italien bei gleichzeitiger Beibehaltung der Investitionen in das Schweizer Geschäft.
Swisscom zeigte sich im 3. Quartal 2024 widerstandsfähig mit nahezu stabilem Umsatz (-0,4% YoY) und strategischem Wachstum in Italien über Fastweb (+6,3% Umsatz). Trotz eines EBITDA-Rückgangs (-1,1%) bestätigte das Unternehmen seine EBITDA-Prognose von CHF 4,5 Mrd. bis 4,6 Mrd. und schlug eine unveränderte Dividende von CHF 22/Aktie vor. Zu den wichtigsten Entwicklungen zählen die 50%ige FTTH-Abdeckung in der Schweiz, die 85%ige 5G+-Erreichbarkeit der Bevölkerung und die Fortschritte bei der Übernahme von Vodafone Italia (voraussichtlich Q1 2025). Swisscom betonte auch ihre Einhaltung der Klimaziele des Pariser Abkommens.
Swisscom meldete stabile Ergebnisse für das zweite Quartal 2024 und bestätigte die Prognosen für das Gesamtjahr, wobei sie das 11-jährige Wachstum von Fastweb in Italien und die Fortschritte bei der Übernahme von Vodafone Italia hervorhob. Während der Umsatz im Schweizer Kerngeschäft der Telekommunikation um 1,4 % zurückging, wuchs der Bereich IT-Services um 6 %. Das Unternehmen setzt seine Investitionen in 5G+ und Glasfasernetze fort und plant eine Glasfaserabdeckung von 57 % bis 2025. Zu den Führungswechseln gehören Mark Düsener, der Gerd Niehage als CTIO ablöst, und Walter Renna, der die fusionierte Einheit Fastweb-Vodafone leiten wird. Zu den Finanzzielen gehören CHF 11 Mrd. Umsatz und eine gleichbleibende Dividende von CHF 22/Aktie.
Fastweb hat sich bereit erklärt, seine Beteiligung an FiberCop zu verkaufen. FiberCop ist ein Joint Venture mit TIM und KKR, das den Ausbau des Glasfasernetzes in Italien beschleunigen soll. Die Transaktion, die voraussichtlich im 3. Quartal 2024 abgeschlossen wird, hat keine Auswirkungen auf bestehende Wholesale-Verträge. Fastweb bekräftigt sein Engagement für Investitionen in die italienische Telekommunikationsinfrastruktur durch sein eigenes Glasfasernetz und Wholesale-Dienste Dritter.

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