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Suchbegriff: Kultur & Gesellschaft

Die Schweiz erlebt eine Rekordauswanderung: In den ersten sieben Monaten des Jahres 2025 verließen 68.000 Menschen das Land und erreichten damit den höchsten Stand seit 10 Jahren. Während das Land aufgrund der hohen Löhne und der Lebensqualität attraktiv bleibt, haben viele Einwanderer mit unerwartet hohen Lebenshaltungskosten zu kämpfen, darunter teure Wohnungen (über 3000 CHF für eine 2-Zimmer-Wohnung) und Kinderbetreuung (rund 2000 CHF monatlich). Kulturelle Herausforderungen, längere Arbeitszeiten, weniger Urlaubstage und Schwierigkeiten mit der Aufenthaltsgenehmigung nach dem Verlust des Arbeitsplatzes tragen zur hohen Rückwanderungsquote bei. Deutschland ist die größte Einwanderungsquelle, aber auch hier kehrt fast die Hälfte aufgrund unrealistischer Erwartungen an die Schweizer Lebensbedingungen zurück.
In New York City findet eine Bürgermeisterwahl statt, bei der der 34-jährige linke Demokrat Zohran Mamdani als Favorit gilt. Bei der Wahl treten der ehemalige Gouverneur Andrew Cuomo, der ein politisches Comeback anstrebt, und der Republikaner Curtis Sliwa an. Das Rennen ist von nationaler Bedeutung, da es ein Signal für die politische Richtung der Demokratischen Partei sein könnte, wobei Mamdani den progressiven Flügel vertritt. Die Wahl findet statt, nachdem der amtierende Bürgermeister Eric Adams aufgrund von Korruptionsskandalen beschlossen hat, nicht zur Wiederwahl anzutreten.
Coffee Raves, die ihren Ursprung in Los Angeles haben und über die sozialen Medien an Popularität gewinnen, haben sich mit Veranstaltungen in Zürich, Bern und Basel zu einem neuen Trend in der Schweiz entwickelt. Diese tagsüber stattfindenden, alkoholfreien Tanzpartys richten sich an gesundheitsbewusste Menschen zwischen 18 und 35 Jahren, die lieber früher feiern, ohne einen Kater zu haben. Während traditionelle Clubs mit steigenden Kosten und sinkendem Getränkekonsum zu kämpfen haben, bieten Coffee Raves Restaurants wie dem Lora in Basel zusätzliche Umsatz- und Marketingmöglichkeiten. Der Trend spiegelt die veränderten Verbraucherpräferenzen wider und wird eher als Ergänzung denn als Konkurrenz zum traditionellen Nachtleben gesehen.
Die NSNW AG, ein staatliches Schweizer Autobahnunternehmen, hat einen radikalen Kulturwandel vollzogen, der eine vollständige Gehaltstransparenz, die Abschaffung formeller Bewerbungsanforderungen wie Motivationsschreiben und ein Gehaltsverhältnis von maximal 4:1 zwischen den höchst- und niedrigstbezahlten Mitarbeitern vorsieht. Das Unternehmen berichtet von signifikanten Vorteilen wie verbesserter Rekrutierung, internen Beförderungen und gemeinschaftsorientierter Einstellung durch persönliche Empfehlungen.
Das neue EU-Abkommen der Schweiz würde rund 570.000 EU-Bürgern nach fünf Jahren Beschäftigung ein dauerhaftes Aufenthaltsrecht gewähren, mit 50.000-70.000 zusätzlichen Empfängern jährlich. Die SVP-Partei kritisiert diese Politik scharf und warnt davor, dass sie zu einer verstärkten Einwanderung in das Sozialsystem führen könnte, während die Regierung und die Wirtschaftsverbände das Abkommen unterstützen und die Arbeitsmarktintegration und die bestehenden Schutzmaßnahmen betonen.
Der Artikel untersucht das Konzept der "Friendflation" - wie sich finanzielle Ungleichheiten zunehmend auf Freundschaften und Beziehungen auswirken. Der Psychotherapeut Wolfgang Krüger erörtert, wie Einkommensungleichheit und wirtschaftliche Unsicherheit dazu führen, dass Geld zu einem wichtigeren Faktor in sozialen Interaktionen wird, und gibt praktische Beispiele dafür, wie Menschen mit größeren finanziellen Möglichkeiten diese Situationen sensibel meistern können.
Eine Sammlung von Reiseempfehlungen und Vorschlägen für Wochenendausflüge zu verschiedenen Schweizer Reisezielen wie Arosa, Gstaad, Ascona und Giardino Mountain, die alpine Erlebnisse, kulinarische Angebote, luxuriöse Unterkünfte und saisonale Aktivitäten in landschaftlich reizvollen Gegenden hervorheben.
Tashi Gumbathang, Leiter des Wealth and Pension Advisory Center von Raiffeisen Schweiz, spricht im Interview über persönliche Vorlieben und berufliche Einblicke, seine Führungsrolle, Digitalisierungsinitiativen und persönliche Werte wie die Vorliebe für lokale Weine, die Bedeutung der Familie und den Wunsch, eine Pilgerreise zum Mount Kailash zu unternehmen.
Die CBH Bank, eine Schweizer Privatbankengruppe, präsentiert gemeinsam mit dem Musée d'art & d'histoire de Genève vom 16. Oktober bis zum 23. November 2025 im Musée Rath die Ausstellung "More than Meets the Eye" (Mehr als das Auge fassen kann), eine bedeutende Ausstellung moderner und zeitgenössischer afrikanischer Kunst. Die Ausstellung zeigt Werke von über 80 Künstlerinnen und Künstlern aus 21 afrikanischen Ländern, die fast ein ganzes Jahrhundert an Kreativität umspannen, und steht für das langfristige kulturelle Engagement von CBH, unterrepräsentierte künstlerische Stimmen in Schweizer Museen zu präsentieren.
Hublot kündigt seine Rolle als offizieller Zeitnehmer für die bevorstehende UEFA-Frauen-Europameisterschaft 2025 in der Schweiz an, zwei Wochen vor Beginn des Turniers. Der Schweizer Luxusuhrenhersteller wird während des gesamten Turniers Zeitmessungstechnologie und Sichtbarkeit bereitstellen, einschließlich der Big Bang Fourth Official's Board und Smartwatches für Spieloffizielle. Hublot gab außerdem Partnerschaften mit den Fußballstars Ada Hegerberg und Aitana Bonmatí als Markenbotschafter bekannt und setzt damit seine langjährige Beziehung zum Fußball fort, die 2006 begann.

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