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Suchbegriff: Volkswagen

Porsche meldete im dritten Quartal 2025 einen Betriebsverlust von fast 1 Milliarde Euro, der auf die schwache Nachfrage in China und verzögerte EV-Pläne zurückzuführen ist, während Metas Facebook/Instagram und TikTok wegen unzureichender Datentransparenz mit EU-Geldbußen im Rahmen des Digital Services Act belegt wurden. Volkswagen vermied Produktionsstopps trotz Chip-Knappheit, Apple verlor ein britisches Kartellverfahren wegen App-Store-Gebühren, und Donald Trump begnadigte Binance-Gründer Changpeng Zhao. Weitere Neuigkeiten sind die Entlassungen bei Kühne und Nagel, der mögliche Verkauf von Warner Brothers und die umstrittene WEF-Einladung von Trump.
Der DAX stabilisiert sich um 24.200 Punkte inmitten der Volatilität der Unternehmensgewinne, wobei der schwache Absatz und der Führungswechsel bei Porsche die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Die US-Märkte schlossen nach starken Unternehmensgewinnen aus dem Technologiesektor höher, während die Anleger auf verzögerte Inflationsdaten und die Zinsentscheidung der Federal Reserve warten. Die deutschen und amerikanischen Indizes zeigen trotz makroökonomischer Unsicherheiten vorsichtigen Optimismus.
Tesla meldete trotz eines Rekordumsatzes im dritten Quartal einen Gewinnrückgang von 37 %, der auf auslaufende Subventionen für Elektrofahrzeuge in den USA zurückzuführen ist. CEO Elon Musk betonte die Verlagerung des Schwerpunkts auf humanoide "Optimus"-Roboter, die seiner Meinung nach seinen "starken Einfluss" benötigen, um Missbrauch zu vermeiden. Die Anleger reagierten negativ auf Musks Vision einer Roboterarmee und den von ihm vorgeschlagenen Aktienvergütungsplan in Höhe von 1 Billion Dollar, der auf den Widerstand von Stimmrechtsberatern stieß. Die behördliche Kontrolle über die Sicherheit von Autopilot und der Wettbewerbsdruck in Europa beeinträchtigten die Performance der Tesla-Aktie zusätzlich.
Automobilhersteller wie Mercedes-Benz und Volkswagen reduzieren ihre DAX-Dividendenbeiträge, was zu einem Rückgang der DAX-Ausschüttungen um insgesamt 2 % auf 51,5 Mrd. € im Jahr 2025 führt. Der Versicherungssektor, angeführt von Unternehmen wie Allianz und Deutsche Bank, ist nun der dividendenstärkste Sektor in Deutschland und hat die Automobilindustrie zum ersten Mal seit 15 Jahren abgelöst. Die Analysten der Commerzbank heben diese Verschiebungen in ihrer Marktanalyse hervor.
Volkswagen drohen Produktionsstopps und Kurzarbeit aufgrund von Problemen bei der Halbleiterzulieferung im Zusammenhang mit dem niederländischen Chip-Hersteller Nexperia, dessen chinesische Muttergesellschaft Wingtech auf einer schwarzen Liste der USA steht. Die deutsche Regierung stimmt sich mit Vertretern der Industrie ab, da China nach dem Eingreifen des niederländischen Staates bei Nexperia Exportbeschränkungen verhängt hat. Während Mercedes-Benz keine unmittelbaren Störungen meldet, warnt die gesamte Automobilindustrie vor erheblichen Risiken für die Produktion.
Volkswagen warnte seine Mitarbeiter vor möglichen Produktionsstopps aufgrund von Unterbrechungen der Lieferkette, die durch die Beschlagnahmung des chinesischen Chip-Herstellers Nexperia durch die niederländische Regierung verursacht wurden. Die Pattsituation hat die Handelsspannungen verschärft, da China die Ausfuhr wichtiger Komponenten einschränkt. Auch andere Automobilhersteller wie BMW und Mercedes überwachen ihre Lieferketten. Betriebspausen im Volkswagenwerk Wolfsburg und Diskussionen über staatlich geförderte Kurzarbeit verdeutlichen die Schwere der Krise.

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