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Suchbegriff: Jörg Krämer

Die Europäische Zentralbank berichtet, dass sich die Inflation in der Eurozone im Oktober leicht abgeschwächt hat, wobei die Gesamtinflation von 2,2 % auf 2,1 % und die Lebensmittelpreisinflation deutlich auf 2,5 % zurückgegangen ist. Die Kerninflation ohne volatile Posten blieb jedoch unverändert bei 2,4 % und liegt damit immer noch über dem 2 %-Ziel der EZB, was gemischte Signale für geldpolitische Entscheidungen liefert.
Der Ifo-Geschäftsklimaindex für Deutschland ist im Oktober stärker als erwartet auf 88,4 Punkte gestiegen, was auf verbesserte Geschäftserwartungen hinweist, obwohl das BIP im zweiten Quartal um 0,3 % geschrumpft ist. Trotz eines gewissen Optimismus in Bezug auf die künftige Erholung bleiben die Ökonomen angesichts der Sorgen über US-Zölle, den chinesischen Wettbewerb und die Notwendigkeit umfassender Reformen vorsichtig. Die Bundesbank rechnet mit einer wirtschaftlichen Stagnation, und mehrere Ökonomen warnen vor anhaltenden Schwierigkeiten bis 2026 trotz der Hoffnung auf fiskalische Stimulierungsmaßnahmen.
Die Wall Street setzt ihre Rekordjagd fort, angetrieben von der Hoffnung auf eine Lösung im Zollstreit zwischen den USA und China und der Erwartung von Zinssenkungen der Fed. Die wichtigsten Indizes erreichten neue Höchststände, wobei Tech-Werte die Gewinne anführten. Der DAX verzeichnete angesichts positiver Wirtschaftsindikatoren ein leichtes Wachstum, blieb aber in einem Seitwärtstrend. Wichtige Technologieunternehmen werden in dieser Woche ihre Gewinne bekannt geben, während Qualcomm aufgrund seiner Ambitionen im Bereich der künstlichen Intelligenz in Datenzentren zulegen konnte. Die deutschen Märkte zeigten sich trotz positiver Signale aus den Handelsbeziehungen mit China vorsichtig optimistisch.

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