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Große US-amerikanische Schieferölunternehmen wie ConocoPhillips, Chevron und ExxonMobil bauen als Reaktion auf die niedrigen Ölpreise Tausende von Arbeitsplätzen ab. Die Kürzungen folgen auf die jüngsten milliardenschweren Übernahmen und zielen darauf ab, die Kosten zu senken und die Effizienz zu verbessern. ConocoPhillips will bis zu 25 % seiner weltweiten Belegschaft abbauen, Chevron 15-20 %, darunter 800 Stellen im Permian-Becken, und ExxonMobil streicht weltweit 2.000 Stellen. Die branchenweite Umstrukturierung spiegelt die anhaltende Konsolidierung und die Bemühungen um eine Rationalisierung des Betriebs in einem schwierigen Marktumfeld wider.
Führungskräfte von großen Unternehmen wie TotalEnergies, ConocoPhillips, ExxonMobil und Aramco warnen, dass der Preis von 60 US-Dollar pro Barrel WTI-Rohöl eine kritische Grenze für das Wachstum der US-Schieferölproduktion darstellt. Die Branchenführer räumen zwar Bedenken hinsichtlich des kurzfristigen Überangebots und der ungünstigen Fundamentaldaten des Marktes ein, bleiben aber hinsichtlich der mittel- bis langfristigen Aussichten optimistisch und verweisen auf das rückläufige Nicht-OPEC-Angebot und die anhaltende Nachfrage aus den Schwellenländern. Der Konsens geht davon aus, dass Preise von 60 US-Dollar oder darunter zu einer Stagnation oder einem Rückgang der US-Schieferölproduktion führen würden, wodurch die OPEC bis Mitte 2026 die Marktkontrolle zurückgewinnen könnte.