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Suchbegriff: Frank Koch

An der Generalversammlung der Swiss Steel Holding AG stimmten die Aktionäre allen Anträgen zu, einschliesslich der Finanzberichte, der Ernennung des Verwaltungsrats und der Änderungen in der Unternehmensführung nach dem kürzlichen Delisting des Unternehmens. Zu den wichtigsten Entwicklungen gehören die Ernennung von CEO Frank Koch in den Verwaltungsrat und die Wiederwahl mehrerer Verwaltungsratsmitglieder, die eine fortgesetzte operative Transformation und strategische Ausrichtung signalisieren.
Die Swiss Steel Group stellt UGIWAM® vor, ein fortschrittliches additives Fertigungsverfahren, das kundenspezifische Drahtlegierungen für Präzisionskomponenten in den Bereichen Luft- und Raumfahrt, Energie und Verteidigung verwendet. Die Technologie bietet massgeschneiderte chemische Zusammensetzungen, volle Materialkontrolle und unterstützt die Bemühungen zur Dekarbonisierung durch die Verfolgung des Kohlenstoff-Fussabdrucks. Das Unternehmen setzt auf Nachhaltigkeit, Effizienz und Kostensenkung durch innovative Fertigungstechniken und jahrzehntelange Erfahrung in der Metallurgie.
Die Swiss Steel Group verzeichnete im Jahr 2024 ein herausforderndes Ergebnis mit rückläufigen Absatz- und Umsatzzahlen aufgrund der schwachen europäischen Industriemärkte. Das Unternehmen zeigte jedoch Fortschritte bei der Umsetzung seiner strategischen Roadmap SSG 2025, darunter Kostensenkungen, Portfoliobereinigungen und eine Kapitalerhöhung zur Verbesserung der Bilanz. Das Unternehmen sicherte sich neue Finanzierungsvereinbarungen für 2025, um seine strategische Transformation trotz anhaltender Marktschwierigkeiten fortzusetzen.
Die Swiss Steel Group wurde von EcoVadis für ihre Nachhaltigkeitsleistungen mit der Goldmedaille ausgezeichnet und gehört damit zu den besten 5% der weltweit bewerteten Unternehmen. Die Auszeichnung würdigt das Engagement des Unternehmens für Umweltverantwortung, soziale Praktiken und ethische Unternehmensführung, einschließlich des Einsatzes der Elektrolichtbogenofentechnologie, die den CO2-Fußabdruck im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren um bis zu 81 % reduziert.
Die Swiss Steel Group führt aufgrund der schwachen Marktnachfrage und der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen Kapazitätsanpassungen und Personalabbau im Umfang von insgesamt rund 800 Vollzeitstellen in ihren europäischen Betrieben durch. Die Massnahmen betreffen Produktionsstandorte in der Schweiz, Deutschland und Frankreich. Im Rahmen des laufenden Restrukturierungsprogramms SSG 2025 ist der Abbau von Arbeitsplätzen sowohl durch Entlassungen als auch durch Kurzarbeit geplant.
Die Swiss Steel Group hat Martin Lindqvist, ehemaliger Präsident und CEO von SSAB, zum neuen Verwaltungsratspräsidenten ernannt. Er folgt auf Jens Alder, der weiterhin als Vizepräsident fungiert. Lindqvist bringt umfassende Erfahrung in der Stahlindustrie und Fachwissen im Bereich der fossilfreien Stahlproduktion mit. Das Unternehmen zeigt sich optimistisch, den Wandel unter seiner Führung fortzusetzen.
Die Swiss Steel Group meldete für das erste Halbjahr 2024 ein gemischtes Ergebnis mit einem Umsatzrückgang von 20 % gegenüber dem Vorjahr aufgrund der gedrückten Marktnachfrage, erreichte aber strategische Meilensteine, darunter eine erfolgreiche Kapitalerhöhung, die die Nettoverschuldung reduzierte und die Bilanz stärkte. Das Unternehmen verbesserte sein EBITDA durch strategische Transaktionen auf 71,7 Millionen Euro, obwohl es mit Herausforderungen in seinen Automobil- und Industriemärkten konfrontiert war. Swiss Steel treibt seine Strategie SSG 2025 voran, die sich auf die Produktion von grünem Stahl konzentriert, und hat von der Initiative Science Based Targets die Bestätigung für seine Dekarbonisierungsziele erhalten.

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