Land

Suchbegriff: Switzerland

In der Schweiz wird bis 2040 ein Mangel an 400.000 altersgerechten Wohnungen für Senioren prognostiziert, der durch eine wachsende ältere Bevölkerung und einen Mangel an 2-3-Zimmer-Wohnungen verursacht wird. Der Artikel unterstreicht den Bedarf an barrierefreien Wohnmöglichkeiten, um diese Lücke zu schließen, und stellt fest, dass Seniorenwohnungen zu einer zentralen Säule des Schweizer Immobilienmarktes werden könnten.
Die Schweizer Skigebiete führen für die Wintersaison 2025/26 Preiserhöhungen von 2-5% durch, wobei sich dynamische Preismodelle durchsetzen. Trotz der Kostensteigerungen meldet die Branche Rekordzahlen im Tourismus, darunter 26,3 Millionen Seilbahnfahrten und 18,5 Millionen Hotelübernachtungen in der letzten Saison. Zu den wichtigsten Entwicklungen gehören die Beibehaltung statischer Preise in der Jungfrau-Region außerhalb der Spitzenzeiten, die Einführung digitaler Skipässe in Zermatt und Kooperationsangebote wie der Alpenpass.
Roche befindet sich in langwierigen Zollverhandlungen mit der US-Regierung, die im Rahmen einer nationalen Sicherheitsüberprüfung Zölle von 10 % auf Arzneimittel angedroht hat. Während sich Pfizer und AstraZeneca durch die Senkung der Medicaid-Preise Zollbefreiungen sichern konnten, verhandelt Roche über ein globales Preismodell, das die Kosten für Arzneimittelforschung und -entwicklung auf der Grundlage des BIP auf die einzelnen Länder verteilt. Da der Großteil der Produktion in den USA angesiedelt ist, besteht für Roche nur ein begrenztes direktes Risiko durch Zölle, auch wenn es weiterhin zu Verzögerungen bei der Genehmigung einer neuen Anlage kommt. Der Artikel beleuchtet die anhaltenden handelspolitischen Spannungen und die sich verändernden Strategien für den Pharmamarkt unter der Trump-Regierung.
Rieter-CEO Thomas Oetterli und CFO Oliver Streuli kritisieren die unterdurchschnittliche Entwicklung des Aktienkurses trotz erfolgreicher Kapitalerhöhung zur Finanzierung der strategischen Akquisition von Barmag. Sie betonen die stärkere Marktposition von Barmag und äussern sich optimistisch für eine zukünftige Erholung, obwohl beide Unternehmen mit einem schwierigen Absatzumfeld konfrontiert sind.
Der Schweizer Franken steigt aufgrund der politischen Risiken in Europa, der divergierenden Politik der Zentralbanken und der Nachfrage nach sicheren Häfen auf 0,92 CHF pro Euro. Analysten führen Bedenken hinsichtlich der Tragfähigkeit der französischen Schulden und der globalen Zinstrends an, die den CHF begünstigen. Die SNB hält an ihrer Interventionsbereitschaft fest und veröffentlicht ihr erstes geldpolitisches Protokoll, in dem sie die Inflationsstabilität hervorhebt.
Der in Luzern ansässige Luxusuhrenhändler Les Ambassadeurs schließt seinen letzten Schweizer Standort und entlässt 40 Mitarbeiter, nachdem zuvor bereits die Standorte in Genf und Zürich geschlossen wurden. Steigende Mieten, US-Zölle (39 % seit August 2025) und der Rückzug von Uhrenmarken, die sich auf exklusive Boutiquen konzentrieren, haben zu dieser Schließung beigetragen. Die Schweizer Uhrenindustrie befindet sich in einer Krise, da die Exporte nach den Zöllen um 16,5 % zurückgegangen sind. Trotz der Bemühungen, Investoren zu gewinnen, bestätigte Präsident Renato A. Vanotti, dass es keinen Konkurs gibt, räumte aber ein, dass die Herausforderungen groß sind.
Kühne + Nagel hat im dritten Quartal aufgrund von Überkapazitäten und eines schwachen US-Dollars deutliche Gewinneinbußen verzeichnet und gleichzeitig die Übernahme von Apex Logistics für CHF 886 Mio. sowie eine Kosteneinsparungsinitiative in Höhe von CHF 200 Mio. angekündigt. Die Reaktion der Aktie blieb gedämpft.
Die Ergebnisse von Inficon für das dritte Quartal blieben hinter den Erwartungen der Analysten zurück. Der starke Auftragseingang und der Optimismus von CEO Oliver Wyrsch unterstreichen jedoch die Widerstandsfähigkeit des Unternehmens angesichts der Herausforderungen durch die globale Handelspolitik, Währungsschwankungen und Zölle. Die strategische Positionierung des Unternehmens bleibt trotz kurzfristigen Gegenwinds vielversprechend.
Roche hat die Gewinnprognose für 2025 trotz bescheidener Quartalsergebnisse angehoben. Die Pharmasparte erzielte einen Umsatz von 35,6 Milliarden Franken. Das Wachstum zeigt zwar Anzeichen einer Verlangsamung, doch der Umsatz mit neuen Medikamenten gleicht den Rückgang bei den alten Produkten aus.
Die Anwaltskanzlei Withers führt eine internationale Klage gegen die Schweiz wegen der Abschreibung der AT1-Anleihen der Credit Suisse im Jahr 2023 und vertritt dabei asiatische Anleger in Hongkong und Singapur. Das Verfahren folgt ähnlichen Klagen von Drew & Napier und HFW, die versuchen, Verluste in dreistelliger Millionenhöhe im Zusammenhang mit der Übernahme der Credit Suisse durch die UBS geltend zu machen. Das Schiedsverfahren wirft der Schweiz vor, bei der umstrittenen Annullierung der Anleihen gegen bilaterale Investitionsabkommen verstoßen zu haben.

Layout

Color mode

Predefined Themes

Layout settings

Choose the font family that fits your app.

Choose the gray shade for your app.

Choose the border radius factor for your app.