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Suchbegriff: Switzerland

Die Schweizer Einzelhändler liefern sich einen Preiskampf um Brot, um kostenbewusste Verbraucher anzulocken. Davon profitieren vor allem einkommensschwache Haushalte, in denen die Ausgaben für Lebensmittel einen großen Teil des Budgets ausmachen. Experten warnen jedoch davor, dass Einsparungen im Einzelhandel allein nicht ausreichen, um die Armut zu lindern, da die Kosten für Wohnen und Gesundheit steigen. Es werden Bedenken über nicht nachhaltige Preisstrategien geäußert, die sich auf Bäckereien und die Fairness in der Lieferkette auswirken. Einzelhändler wie Aldi betonen die Ausgewogenheit zwischen Erschwinglichkeit und Qualität, während Organisationen wie die Heilsarmee zu strategischem Einkaufen raten, um übermäßige Ausgaben zu vermeiden.
Schweizer Einzelhändler wie Aldi und Lidl liefern sich einen Brotpreiskampf, um kostenbewusste Verbraucher anzulocken, wovon vor allem einkommensschwache Haushalte profitieren. Experten warnen jedoch, dass solche Strategien die Armut aufgrund steigender Wohn- und Gesundheitskosten möglicherweise nicht wirksam bekämpfen. Die Heilsarmee betont die Notwendigkeit einer nachhaltigen Preisgestaltung und eines fairen Ausgleichs innerhalb der Lieferketten, während die Bäckereien durch Dumpingpreise unter Druck geraten. Einzelhändler halten ein Gleichgewicht zwischen Erschwinglichkeit und Qualitätsmarketing, aber die systemischen wirtschaftlichen Herausforderungen bleiben ungelöst.
Der neue Nestlé-CEO Philipp Navratil kündigte aggressive Restrukturierungspläne an, die unter anderem den Abbau von 16.000 Arbeitsplätzen und eine Konzentration auf die Leistungskultur zur Wiederbelebung des Wachstums vorsehen. Die Börse reagierte positiv und die Aktien stiegen um 9,3 %, was das Vertrauen der Anleger in seine Strategie widerspiegelt, auch wenn der Stellenabbau die Schweiz betrifft.
Ökonomen des Bundes führen das schleppende Wirtschaftswachstum der Schweiz auf die von Donald Trump eingeführten US-Zölle zurück. Das Seco prognostiziert für 2025 ein BIP-Wachstum von 1,3 % und steigende Arbeitslosigkeit. Der Zollsatz von 39 % hat die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Exporteure auf dem US-Markt verringert und stellt die Handelspolitik vor große Herausforderungen.
Ein Schweizer Gericht entschied zugunsten der Inhaber von AT1-Anleihen der Credit Suisse und erklärte die Abschreibung von Anleihen in Höhe von 20,7 Milliarden Dollar im Zuge der Notübernahme durch die UBS für verfassungswidrig. Während das Urteil den Anlegern eine Entschädigung zugesteht, hat die FINMA angekündigt, beim Bundesgericht Berufung einzulegen, da die Maßnahme zur Stabilisierung des Finanzsystems notwendig war. Der Fall stellt den regulatorischen Rahmen der Schweiz in Frage und könnte sich auf den Ruf der Schweiz als Finanzplatz auswirken.
Ein Schweizer Gericht hat entschieden, dass die Aufsichtsbehörden während der Rettung der Credit Suisse AT1-Anleihen durch die UBS im Jahr 2023 unrechtmäßig 20,5 Milliarden Dollar abgeschrieben und damit die Eigentumsrechte der Anleihegläubiger verletzt haben. Das Urteil belebt den Rechtsstreit der Anleger, stellt die Glaubwürdigkeit der Schweizer Aufsichtsbehörden in Frage und könnte die UBS zu Schadenersatzforderungen zwingen. Das Urteil unterstreicht die globalen Auswirkungen auf das Krisenmanagement im Bankensektor und den Schutz der Anleger.
Die Credit Suisse hat eine Klage in Höhe von 440 Mio. USD gegen SoftBank verloren. Der britische High Court entschied, dass SoftBank nicht für das Versäumnis von Greensill Capital haftet, die notleidenden Katerra-Anleihen zurückzukaufen. Das Gericht fand keine Beweise dafür, dass SoftBank die Transaktionen orchestriert oder wissentlich Gelder missbraucht hat. UBS (die 2023 die Credit Suisse übernommen hat) prüft derzeit die nächsten Schritte, während SoftBank die Anschuldigungen als "unbegründet" bezeichnete. Der Fall konzentriert sich auf den Zusammenbruch von Greensill im Jahr 2021 und die Fehlleitung von Mitteln, die zur Begleichung des Risikos der Credit Suisse bestimmt waren.
Die Credit Suisse hat eine Klage gegen die SoftBank-Gruppe in Höhe von 440 Millionen Dollar vor dem High Court verloren, die sich auf eine Umstrukturierungsvereinbarung im Zusammenhang mit dem Zusammenbruch von Greensill Capital bezog. Das Gericht entschied, dass SoftBank in gutem Glauben gehandelt und die Credit Suisse nicht vorsätzlich geschädigt hat. Beide Unternehmen gaben Erklärungen ab, in denen sie das Urteil bestätigten, wobei SoftBank die Anschuldigungen als unbegründet bezeichnete.
Der britische High Court wies die Klage der Credit Suisse gegen die SoftBank-Gruppe in Höhe von 440 Mio. USD ab und entschied, dass SoftBank bei der Umstrukturierung der Darlehen von Greensill Capital an Katerra in gutem Glauben gehandelt hat. Das Gericht fand keine Beweise für ein orchestriertes Fehlverhalten von SoftBank, die ihre geschäftlichen Interessen verteidigte. UBS, die 2023 die Credit Suisse übernommen hat, nahm das Urteil zur Kenntnis und erklärte, sie werde die nächsten Schritte zur Rückforderung von Geldern prüfen.
Ein britischer Richter kritisierte Lex Greensill scharf für das Verschweigen kritischer Finanzinformationen, als SoftBank ein Gerichtsverfahren über 678 Millionen Dollar an Anlegerverlusten im Zusammenhang mit dem zusammengebrochenen Handelsfinanzierungsgeschäft von Greensill Capital gewann. In dem Urteil wurde Greensills irreführendes Verhalten während der Verhandlungen mit der Credit Suisse hervorgehoben.

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