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Im Mittelpunkt des Prozesses gegen den Immobilienmogul René Benko steht der Vorwurf der illegalen Vermögensverschiebung während der Insolvenz zum Schaden der Gläubiger. Benkos einst riesiges Signa-Holding-Imperium brach 2023 zusammen, nachdem steigende Zinssätze sein refinanzierungslastiges Geschäftsmodell destabilisiert hatten. Schweizer Banken, darunter Julius Bär und die Graubündner Kantonalbank, mussten erhebliche Verluste aus Krediten hinnehmen, die mit Benkos Unternehmungen verbunden waren. Die Staatsanwaltschaft fordert Strafen für finanzielles Fehlverhalten, während die Gläubiger Ansprüche in Höhe von 2,7 Milliarden Euro geltend machen. Benkos persönliches Vermögen, das mit 300.000 € angegeben wird, lässt nur geringe Aussichten auf eine Rückzahlung zu.
Die Finanzmärkte, einschließlich Gold, Aktien und Bitcoin, erreichen Rekordhöhen und lösen Debatten über eine mögliche "Blase" aus. Bitcoin hat vor kurzem ein neues Allzeithoch erreicht, und der CEO der Schweizer Plattform Relai, Julian Liniger, befürwortet Bitcoin trotz der Volatilität als langfristige Sparanlage. Analysten fragen sich, ob die derzeitige Markteuphorie ein nachhaltiges Wachstum oder einen spekulativen Exzess widerspiegelt.
Der Artikel befasst sich mit dem steigenden Goldpreis von über 4.000 Dollar und analysiert verschiedene Anlagemethoden, darunter physische Vermögenswerte wie Münzen/Barren, ETFs und Metallkonten. Gleichzeitig wird ein systematisches geschlechtsspezifisches Ungleichgewicht im Finanzverhalten hervorgehoben, bei dem Frauen eher zum Sparen neigen, während Männer sich aktiver an Investitionen beteiligen.
Der Bundesrat will die Steuerprivilegien für Pensionskassen- und Säule-3a-Bezüge einschränken, plant aber trotz drohender Defizite weitere Steuererleichterungen abzubauen. Der Artikel analysiert kantonale Steuersatzvariationen, um Privatpersonen dabei zu helfen, die Steuern auf Vorsorgegelder zu minimieren.
Die AMINA Bank AG ist die erste weltweit regulierte Bank, die im Rahmen einer Partnerschaft mit der Polygon Foundation institutionelle Staking-Services für POL, den nativen Token von Polygon, anbietet. Der Service bietet Belohnungen von bis zu 15 % und entspricht den regulatorischen Standards und richtet sich an institutionelle Kunden wie Vermögensverwalter und Corporate Treasuries. Diese Initiative nutzt die Blockchain-Infrastruktur von Polygon, die große Finanzinstitutionen und tokenisierte Vermögenswerte unterstützt, und legt gleichzeitig Wert auf die Einhaltung der Schweizer FINMA-Vorschriften.
Cantor Fitzgerald verhandelt die Bedingungen für die Übernahme der Hedge-Fonds-Einheit O'Connor von UBS aufgrund der erheblichen Verluste, die durch den Konkurs der First Brands Group entstanden sind, neu. Die Gespräche konzentrieren sich auf den Ausschluss der exponierten Working Capital Finance-Strategie und die Reduzierung des Kaufpreises.
Ein UBS-Fonds muss aufgrund eines 30 %igen Engagements im Zusammenhang mit der insolventen First Brands Group erhebliche Verluste hinnehmen, was die Besorgnis über die Risiken auf dem privaten Kreditmarkt verstärkt. Die Tochtergesellschaft O'Connor der Schweizer Bank, die an Cantor Fitzgerald verkauft werden soll, nutzte die Plattform von Raistone für Rechnungsfinanzierungen im Zusammenhang mit First Brands. Der Zusammenbruch erinnert an frühere Krisen wie die von Greensill Capital, bei der die starke Abhängigkeit von Raistone von First Brands zu Entlassungen und finanziellen Streitigkeiten führte. Die Anleger warten auf Klarheit über die Sicherheitenansprüche im Rahmen des Konkursverfahrens.
Der Artikel befasst sich mit dem Goldpreis von mehr als 4.000 Dollar und analysiert Anlagestrategien wie Goldbarren, Münzen, ETFs und Aktien. Er beleuchtet die Rolle der Schweiz als globales Goldraffineriezentrum, trotz geopolitischer Herausforderungen, mit Einblicken aus einer Tessiner Raffinerie.
Die Schweizerische Nationalbank hat sechs Finalisten für ihren Wettbewerb zur Gestaltung einer neuen Banknotenserie bekannt gegeben, die aufgrund von Rückmeldungen aus der Öffentlichkeit und der Bewertung von Experten ausgewählt wurden. Das Gewinnerdesign wird 2026 nach einer kommerziellen Bewertung endgültig festgelegt. Die neuen Banknoten werden voraussichtlich Anfang der 2030er Jahre in Umlauf gebracht.
EZB-Präsidentin Christine Lagarde plädiert für eine Stärkung der globalen Rolle des Euro durch eine stärkere Integration der Kapitalmärkte, Handelsabkommen und institutionelle Reformen. Sie räumt zwar Herausforderungen wie Wechselkursschwankungen und externe Schocks ein, betont aber strategische Initiativen wie einen digitalen Euro und eine Infrastruktur für den grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr, um die wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit Europas zu stärken und den Euro zu einer Säule der Stabilität zu machen.

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