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Suchbegriff: Switzerland

Forscher der ETH Zürich und der Universität Basel entdeckten, dass an der Bindung zwischen Ei- und Samenzelle während der Befruchtung die Proteine Izumo und Juno beteiligt sind, die einen seltenen, sich unter Spannung verstärkenden "Catch-Bond"-Mechanismus bilden. Die Ergebnisse könnten Unfruchtbarkeitsfälle erklären, die mit Juno-Mutationen in Zusammenhang stehen, und könnten zu künftigen Gentherapien führen. In der Studie wurden Rasterkraftmikroskopie und Computersimulationen eingesetzt, um die Interaktion zu bestätigen.
Der Artikel skizziert Strategien zur Behebung von Vorsorgelücken in der Schweizer AHV und Pensionskasse, wobei Optionen wie die dritte Säule und rechtzeitige Anpassungen hervorgehoben werden. Er unterstreicht die Bedeutung einer proaktiven Finanzplanung, um ein angemessenes Alterseinkommen sicherzustellen.
Der Artikel hebt das wiederkehrende Muster eines höheren BIP-Wachstums der Schweiz in geraden Jahren hervor, das auf die Lizenzeinnahmen aus internationalen Sportgroßveranstaltungen wie der Fußballweltmeisterschaft und den Olympischen Spielen zurückzuführen ist, die von Organisationen wie der FIFA und dem Olympischen Komitee mit Sitz in der Schweiz ermöglicht werden. Das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) bereinigt die BIP-Schätzungen um diese Schwankungen und prognostiziert für das Jahr 2026 ein sportbereinigtes Wachstum von 0,9 % gegenüber 1,2 % inklusive Veranstaltungen.
Der Swiss Market Index (SMI) schloss nach fünf negativen Handelstagen in Folge leicht im Plus, unterstützt durch milder als erwartet ausgefallene US-Inflationsdaten und erneuten Optimismus bezüglich der Handelsbeziehungen zwischen den USA und China. Holcim und VAT legten aufgrund guter Gewinne und Branchenmeldungen zu, während Roche, Novartis und Nestlé nachgaben. Die Stärke des Schweizer Frankens belastete weiterhin die Exporteure, und die Märkte preisten eine erwartete Zinssenkung der Fed ein.
In einem Interview zum 10-jährigen Bestehen spricht Decalia-Mitbegründer Rodolfo De Benedetti über das Wachstum des Schweizer Vermögensverwaltungsunternehmens auf CHF 5,5 Mrd. AUM und betont die Geduld beim Aufbau von Vertrauen, die Ausrichtung auf Kundeninvestitionen und den strategischen Fokus auf Nischenmöglichkeiten wie Verteidigungsstrategien und private Märkte. Er hebt das pragmatische regulatorische Umfeld der Schweiz, den Wert der Unabhängigkeit und das Engagement des Unternehmens für einen persönlichen Service hervor, während es gleichzeitig die zunehmende geopolitische und Marktkomplexität bewältigt.
Der unabhängige Vermögensverwalter Marcuard Heritage hat seine Aktionärsbasis um sechs langjährige Mitarbeiter erweitert und die Anteile zweier bestehender Aktionäre aufgestockt, die zusammen mehr als ein Drittel des Unternehmens halten. Dieser strategische Schritt, der von den Gründern Sinan Bodmer und Adrian Guldener geleitet wird, soll das Engagement der Mitarbeiter belohnen und langfristiges Wachstum sicherstellen. Das in der Schweiz ansässige Unternehmen verwaltet ein Vermögen von über 5 Milliarden US-Dollar und ist weltweit mit Niederlassungen in Zürich, Singapur, Abu Dhabi und Limassol vertreten.
Frankreich hat ein Eco-Score-Kennzeichnungssystem für Textilien eingeführt, um Umweltauswirkungen wie Treibhausgasemissionen, Wasserverschmutzung und Abfall zu berücksichtigen. Nach dem Vorbild des Nutri-Score bewertet das freiwillige System Kleidung anhand von Gesundheits-, Ressourcen- und Ökosystemkriterien. Greenpeace Schweiz lobt die Initiative, weist aber auch auf Herausforderungen beim Verständnis der Verbraucher hin. Während sich die großen Akteure der Textilindustrie beteiligen, stehen die KMU vor logistischen Hürden. Die Schweiz könnte das System aufgrund der Angleichung an den EU-Markt übernehmen, allerdings wird erwartet, dass die Regierung der Schweiz auf eine breitere Umsetzung in der EU wartet.
Über 100 Uber-Fahrerinnen und -Fahrer haben in Zürich gestreikt, um gegen sinkende Löhne (-60 % in drei Jahren) und schlechte Arbeitsbedingungen zu protestieren, die durch die Preissenkungsstrategie des neuen Konkurrenten Bolt noch verschärft wurden. Der selbstorganisierte Protest, der von der Gewerkschaft Syna unterstützt wurde, unterstrich die Forderungen nach fairen Löhnen und politischer Intervention. Die Fahrer kritisierten Ubers Behauptung einer autonomen Preisgestaltung als irreführend und verwiesen auf den systemischen Druck, unrentable Fahrten zu akzeptieren.
Avenir Suisse, eine liberale Denkfabrik, schlägt Reformen vor, um Postfinance von der Schweizerischen Post zu trennen und bis 2035 zu privatisieren, was die Ausgabe von Krediten ermöglichen würde, die derzeit gesetzlich verboten sind. Der CEO von Postfinance, Beat Röthlisberger, befürwortet eine Ausweitung der Kreditvergabekapazitäten zugunsten der Schweizer Industrie, betont aber, dass sie unter dem Dach der Schweizerischen Post bleiben soll. Der Plan befasst sich mit der strukturellen Komplexität und zielt darauf ab, die Postdienste zu modernisieren und gleichzeitig die geschätzten jährlichen Verluste von 500 Millionen CHF aufgrund der Kreditvergabebeschränkungen zu verringern.
Avenir Suisse schlägt vor, Postfinance von der Schweizerischen Post zu trennen, um die Wettbewerbsfähigkeit auf dem Markt zu verbessern, und befürwortet eine vollständige Privatisierung bis 2035 sowie die Aufhebung der Kreditvergabebeschränkungen. Der CEO von Postfinance befürwortet die Ausgabe von Krediten zur Behebung von Kreditengpässen, wobei die Verbindung zur Post beibehalten werden soll. Der Reformplan sieht eine Modernisierung der Postdienste und eine Neuausrichtung auf das Kerngeschäft vor.

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