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Suchbegriff: Switzerland

Der Swiss Market Index (SMI) schloss nach fünf aufeinanderfolgenden Verlusten leicht im Plus, gestützt durch verhaltene US-Inflationsdaten und Handelsoptimismus. Während Holcim und technologiebezogene Unternehmen aufgrund guter Ergebnisse zulegten, gaben Schwergewichte wie Roche und Nestlé nach. Die Märkte hatten eine wahrscheinliche Zinssenkung der Fed eingepreist, wobei die Performance des Sektors von gemischten Reaktionen auf Unternehmensgewinne und Änderungen im Management geprägt war.
u-blox AG meldete für die ersten neun Monate 2025 ein Umsatzwachstum von 19% gegenüber dem Vorjahr auf CHF 186.5 Millionen bei verbesserten bereinigten EBIT-Margen. Das Halbleiterunternehmen hob die Fortschritte in den Märkten Automatisierung und Automobil hervor, warnte aber gleichzeitig vor kurzfristigen Herausforderungen. Das Unternehmen mit Hauptsitz in der Schweiz behielt seine stabile Performance im dritten Quartal bei und gab eine Umsatzprognose für das vierte Quartal von 60-70 Millionen CHF ab.
Die Schweizer Maschinenindustrie sieht sich aufgrund der US-Zölle mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert: Die Exporte in die USA gingen um 14,3 % zurück, wobei der Rückgang im dritten Quartal 2025 nach Inkrafttreten der Zölle mit 24,8 % noch stärker ausfiel. Die Analyse von Swissmem weist auf weitergehende Bedenken hin, darunter ein Rückgang der Exporte nach China um 15,5 % bei einem schleppenden Wirtschaftswachstum. Der Maschinensektor ist am stärksten betroffen, während Deutschland der größte Exportmarkt der Schweiz bleibt. Die Handelsdynamik und die politischen Reaktionen prägen weiterhin die Aussichten der Branche.
Der Artikel befasst sich mit dem Anstieg der Schweizer Verbraucher, die chinesische Plattformen wie Temu und Shein für ultrabillige Einkäufe nutzen - trotz der weit verbreiteten Gewissensbisse hinsichtlich Qualität und Nachhaltigkeit. Die Verhaltensforscherin Bettina Höchli erklärt, wie kurzfristige Befriedigung mit langfristigen Werten in Konflikt gerät, und bietet Strategien wie verzögerte Käufe und die Reduzierung der App-Exposition an, um Impulskäufe zu bekämpfen.
Die von den US-Zöllen betroffene Schweizer Industrie hofft, dass der Bundesrat das bevorstehende WEF-Treffen in Davos nutzen kann, um mit Donald Trump zu verhandeln, auch wenn eine Lösung ungewiss bleibt. Die Ungeduld wächst in Branchen wie der Maschinenindustrie (vertreten durch Swissmem), die erhebliche Exportrückgänge meldet. Während der neue Bundesratspräsident Guy Parmelin neue diplomatische Möglichkeiten eröffnen könnte, sind Trumps Anwesenheit und seine Bereitschaft zur Zusammenarbeit noch unbestätigt.
Den Inhabern von AT1-Anleihen der Credit Suisse droht ein langwieriger Rechtsstreit um Entschädigungen, nachdem ein Schweizer Gericht die Abschreibung ihrer Anleihen im Zuge der Übernahme durch die UBS im Jahr 2023 aufgehoben hat. Der Fall SNS Reaal in den Niederlanden bietet zwar einen Präzedenzfall für mögliche Entschädigungen, doch die unterschiedlichen staatlichen Interventionen und Fristen bergen Unsicherheiten. Die Anleger argumentieren, dass kein qualifizierendes auslösendes Ereignis eingetreten ist, aber eine Lösung kann aufgrund bürokratischer Verzögerungen Jahre dauern.
Die Credit Suisse hat in einem viel beachteten Rechtsstreit im Zusammenhang mit der Umstrukturierung von Greensill Capital erfolglos versucht, Gelder von SoftBank zurückzufordern. Obwohl die Credit Suisse ihre rechtlichen Argumente beweisen konnte, lehnte das Gericht eine finanzielle Entschädigung ab - ein ungewöhnliches Ergebnis in einem Gläubigerprozess.
DocMorris emittierte erfolgreich eine Wandelanleihe im Wert von CHF 49,6 Millionen, um seine Anleihe aus dem Jahr 2026 zurückzukaufen. Der jährliche Kupon beträgt 3% und der Wandlungspreis 20%. Der Zeitplan für das Rückkaufangebot und die Refinanzierungsstrategie zielen darauf ab, die ausstehenden Verbindlichkeiten zu verwalten.
Die Schweizer Bürgerinnen und Bürger erhöhen ihre Goldbestände auf ein Rekordniveau (durchschnittlich 115 g), da geopolitische Spannungen und wirtschaftliche Ängste die Nachfrage nach dem Edelmetall gegenüber traditionellen Anlagen steigern. Gold ist mittlerweile die drittbeliebteste Anlageform in der Schweiz.
Postangestellte in einem Schweizer Paketzentrum berichten von Hautausschlägen, die vermutlich auf den Umgang mit Plastiksendungen der chinesischen Einzelhändler Temu und Shein zurückzuführen sind, die möglicherweise schädliche Chemikalien enthalten. Die Behörden, einschließlich der Suva, haben Inspektionen durchgeführt, aber keine schlüssigen Beweise gefunden. Politiker fordern weitere Untersuchungen zur Sicherheit am Arbeitsplatz und zu möglichen Regelungslücken.

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