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Suchbegriff: China

China hat seine Rohölimporte und seine Lagerhaltung im Jahr 2025 deutlich erhöht. Die Daten für August zeigen einen Anstieg der Importe um 541.000 bpd im Vergleich zum Juli. Analysten führen dies eher auf die strategische Lagerung als auf die robuste Inlandsnachfrage zurück, was angesichts der Produktionssteigerungen der OPEC+ und der wirtschaftlichen Unsicherheiten zur Stabilisierung der globalen Ölpreise beiträgt. Das Fehlen offizieller Bestandsmeldungen aus China steht im Gegensatz zur Transparenz in den USA, so dass sich Marktbeobachter bei der Einschätzung der Reserven auf Angebots- und Raffineriedaten verlassen.
Die Europäische Union hat China aufgefordert, einer raschen Lösung in Bezug auf die Ausfuhrbeschränkungen zuzustimmen, und dabei auf die laufenden diplomatischen und handelspolitischen Gespräche zwischen den beiden Ländern hingewiesen. Der Artikel betont, dass die EU auf eine rasche Lösung drängt, nennt aber keine konkreten Bedingungen oder vorgeschlagenen Maßnahmen.
Postangestellte in einem Schweizer Paketzentrum berichten von Hautausschlägen, die vermutlich auf den Umgang mit Plastiksendungen der chinesischen Einzelhändler Temu und Shein zurückzuführen sind, die möglicherweise schädliche Chemikalien enthalten. Die Behörden, einschließlich der Suva, haben Inspektionen durchgeführt, aber keine schlüssigen Beweise gefunden. Politiker fordern weitere Untersuchungen zur Sicherheit am Arbeitsplatz und zu möglichen Regelungslücken.
Der IWF warnt vor einer Verlangsamung des globalen Wirtschaftswachstums und eskalierenden Schuldenrisiken in den Entwicklungsländern, die durch Inflation, restriktive Geldpolitik und eine geringere Rohstoffnachfrage noch verschärft werden. Die fortgeschrittenen Volkswirtschaften sehen sich mit einer Abkühlung des Wachstums konfrontiert, während einkommensschwache Länder sich der Schwelle zur Verschuldungsnot nähern. Die Märkte könnten volatil werden, wobei Rohstoffproduzenten und Unternehmen, die den Schwellenmärkten ausgesetzt sind, gefährdet sind, während sich defensive Sektoren und widerstandsfähige Technologieunternehmen stabilisieren könnten. Der Bericht drängt auf Steuerreformen und eine koordinierte Umschuldung, um Systemkrisen zu verhindern.
Die Schweizer Exporte sanken im 3. Quartal 2025 um 3,9%, angetrieben durch deutliche Rückgänge bei chemisch-pharmazeutischen Produkten und Uhren. Der Handelsbilanzüberschuss verringerte sich auf 10,2 Mrd. CHF, wobei die Exporte in die USA und nach China stark zurückgingen. Das Importwachstum in Südkorea und die Fahrzeugimporte milderten die Verluste. Die anhaltenden Herausforderungen auf den globalen Märkten, insbesondere in Europa und Asien, verschärften den Abschwung.
Die USA und Australien haben eine strategische Partnerschaft zur Erschließung von Seltenerdvorkommen vereinbart und investieren 8,5 Milliarden Dollar in Bergbauprojekte, um die Abhängigkeit von China zu verringern, das 70-90 % des weltweiten Angebots kontrolliert. Chinas jüngste Ausfuhrbeschränkungen für schwere Seltene Erden haben die weltweiten Bemühungen um die Sicherung alternativer Quellen verstärkt, auch wenn die Konkurrenz zu Chinas Preisen und die Ausweitung der Produktion eine Herausforderung bleiben. Die Zusammenarbeit umfasst eine von den USA finanzierte Galliumraffinerie in Australien, die auf Mineralien im Wert von 53 Milliarden Dollar abzielt.
Die Schweizer Uhrenexporte gingen im September 2025 im Vergleich zum Vorjahr um 3,1% zurück, was auf einen 56%igen Rückgang der Verkäufe in den USA aufgrund von Strafzöllen zurückzuführen ist. Die asiatischen Märkte und das Vereinigte Königreich konnten einige Verluste ausgleichen, wobei Hongkong (+21%) und China (+18%) ein Wachstum verzeichneten. Insgesamt stiegen die Schweizer Exporte um 3,4%, angetrieben von den Nicht-Uhrensektoren, während sich der Handelsbilanzüberschuss auf CHF 2,8 Milliarden verringerte.
Der Swiss Market Index (SMI) schloss leicht im Plus und beendete damit eine fünftägige Verlustserie aufgrund von Optimismus über die US-Inflationsdaten und mögliche Entwicklungen im Handel zwischen den USA und China. Holcim und VAT verzeichneten aufgrund guter Gewinne und Branchenmeldungen Kursgewinne, während Roche, Novartis und Nestlé eine schwache Performance aufwiesen. Der Dollar und der Euro wurden gegenüber dem Schweizer Franken stabil gehandelt, da die Märkte eine Zinssenkung der Fed erwarteten. Die US-Aktien verzeichneten aufgrund der sich abkühlenden Inflation neue Rekordstände, während der PMI der Eurozone eine wirtschaftliche Erholung signalisierte.
Chinesische Elektroautohersteller wie BYD gewinnen in Usbekistan an Zugkraft, da das Land auf Elektrofahrzeuge umsteigt. Sie stehen jedoch vor Rentabilitätsproblemen aufgrund eines Preiskampfes, der durch inoffizielle Händler, die die offiziellen Marken unterbieten, noch verstärkt wird. Während die Verbraucher die Qualität von BYD loben, bedroht der Preisdruck des Wettbewerbs die langfristige Marktstabilität.
Wirtschaftliche Bedenken in China, die durch schwächere Indikatoren und ein potenzielles Überangebot an Metallen deutlich werden, setzen die Rohstoffmärkte unter Druck. Die Rohölpreise bleiben angesichts der geopolitischen Spannungen niedrig, während Edelmetalle wie Gold und Silber aufgrund von ETF-Zuflüssen und anhaltenden politischen Risiken wie dem Stillstand der US-Regierung und Sanktionen Rekordhöhen erreichen.

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