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Suchbegriff: China

Volkswagen hat vorübergehend Produktionsstopps in seinen deutschen Werken und Tochtergesellschaften (Audi, Porsche, Skoda, Seat) vermieden, obwohl es zu Lieferunterbrechungen bei kritischen Halbleiterchips von Nexperia gekommen ist. Die Intervention der niederländischen Regierung bei Nexperia, einem Unternehmen, das einer chinesischen Muttergesellschaft gehört, löste ein chinesisches Exportverbot aus, das die Engpässe noch verschärfte. VW ist auf der Suche nach alternativen Lieferanten, warnt aber vor Unsicherheiten über die nächste Woche hinaus. Geopolitische Spannungen und die Fragilität der Lieferkette sind nach wie vor die größten Sorgen.
Die Kupferpreise sind an der Londoner Metallbörse auf über 10.000 $ pro Tonne gestiegen und nähern sich damit trotz der weltweiten wirtschaftlichen Unsicherheit einem Rekordhoch. Versorgungsunterbrechungen, darunter ein Erdrutsch in der Grasberg-Mine von Freeport-McMoRan in Indonesien und Produktionsprobleme in Chile aufgrund sinkender Erzgehalte und Erdbeben, treiben den Preisanstieg an. Analysten gehen von weiteren mittelfristigen Preissteigerungen aus, wobei auch der Einfluss Chinas und die anhaltenden Handelsstreitigkeiten die Marktdynamik beeinflussen.
Ehemalige Mitarbeiter der Credit Suisse, darunter der Händler David Leung, übernehmen unkonventionelle Aufgaben im Finanzsektor von Singapur. Leung wechselte von der Leitung der Abwicklung von Credit-Suisse-Vermögenswerten durch UBS zur Leitung der FICC-Abteilung von Huatai und unterstreicht damit den Trend, dass ehemalige Banker in regionalen Unternehmen Nischen finden. Der Artikel unterstreicht die sich entwickelnde Rolle Singapurs als Drehscheibe für Karrierewechsel nach Fusionen.
Die chinesische Führung hat einen Fünfjahresplan zur Stärkung des verarbeitenden Gewerbes inmitten der anhaltenden Spannungen mit den USA und der wirtschaftlichen Herausforderungen im Inland angekündigt. Zwar betonten die Verantwortlichen die Modernisierung der Industrie, doch enthielt der Plan keine konkreten Lösungen, um den weltweiten Sorgen über Überkapazitäten und schleppende Verbraucherausgaben zu begegnen.
Der Schweizer Bauchemiekonzern Sika verzeichnete in den ersten neun Monaten des Jahres 2025 einen Umsatzrückgang von 3,8 % auf CHF 8,78 Milliarden und begründet dies mit Währungsschwankungen und einem schwachen chinesischen Baumarkt. Das Unternehmen kündigte den Abbau von 1.500 Stellen im Rahmen seines Restrukturierungsprogramms 'Fast Forward' an, das Investitionen in Höhe von 120 bis 150 Mio. CHF umfasst und bis 2028 jährliche Einsparungen von 150 bis 200 Mio. CHF vorsieht. Während Sika für das Jahr 2025 weiterhin ein leicht positives Umsatzwachstum prognostiziert, hat das Unternehmen sein mittelfristiges Umsatzwachstumsziel aufgrund der schwierigen Marktbedingungen auf 3-6% gesenkt.
Sika kündigte den Abbau von 1500 Stellen und einen Kostensenkungsplan in Höhe von CHF 150-200 Millionen bis 2028 im Rahmen ihres Fast Forward"-Programms an, der durch einen deutlichen Rückgang im chinesischen Baugeschäft bedingt ist. Das Unternehmen verbesserte seine Rentabilitätsmargen unter anderem durch Synergien aus der MBCC-Akquisition, muss aber in diesem Jahr mit einmaligen Restrukturierungskosten von CHF 80-100 Millionen rechnen.
Der Swiss Market Index (SMI) schloss nach fünf negativen Handelstagen in Folge leicht im Plus, unterstützt von schwächer als erwartet ausgefallenen US-Inflationsdaten und der Erwartung einer Zinssenkung der Federal Reserve. Holcim und VAT legten aufgrund positiver Ergebnisse und Branchenmeldungen zu, während Roche, Novartis und Nestlé nachgaben. Die Stärke des Schweizer Frankens wirkte sich auf die Unternehmenserträge aus, und der Dollar erholte sich nach den Inflationsdaten leicht. Die Marktstimmung spiegelte einen vorsichtigen Optimismus angesichts der nachlassenden Handelsspannungen zwischen den USA und China und der gemischten Unternehmensperformance wider.
Chinas Kreditvergabe in Yuan im Ausland hat im Rahmen seiner Strategie, die weltweite Abhängigkeit vom US-Dollar zu verringern, deutlich zugenommen und spiegelt die allgemeinen Bemühungen wider, die internationale Rolle des Renminbi im Handel und im Finanzwesen zu stärken.
Der IWF fordert die asiatischen Länder auf, nichttarifäre Hemmnisse abzubauen und die regionale Handelsintegration zu verstärken, um die Anfälligkeit für US-Zölle und globale Finanzschocks zu verringern. Der Bericht betont Strukturreformen und umfassendere Handelsabkommen und hebt die potenziellen mittelfristigen BIP-Wachstumsvorteile für Asien hervor, warnt aber gleichzeitig vor anhaltenden Handelsspannungen und wirtschaftlichen Risiken.
Der Vorstandsvorsitzende von Ford, Jim Farley, äußerte sich besorgt über chinesische Exportbeschränkungen, die sich auf den niederländischen Chip-Hersteller Nexperia auswirken, und warnte vor möglichen Störungen in der Automobilindustrie. Der Artikel erörtert die geopolitischen Spannungen, die sich auf die globalen Lieferketten auswirken, und verweist auf die damit verbundenen Streitigkeiten zwischen Volkswagen und Toyota. Überkapazitäten in der chinesischen Produktion und die Notwendigkeit politischer Lösungen für den Halbleitermangel werden hervorgehoben.

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