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Suchbegriff: Temu

Die europäische Industrie sieht sich einem zunehmenden Druck durch chinesische Billigimporte ausgesetzt, die von Unternehmen wie Shein und Temu angeführt werden, was zu Forderungen nach strengeren EU-Handelsmaßnahmen führt. Besorgnis über Preisdumping, unlauteren Wettbewerb und verzögerte regulatorische Reaktionen beherrschen die Diskussionen, wobei Reifenhersteller und die Modebranche auf Marktstörungen hinweisen. Die EU wägt Untersuchungen und die Einführung von Zöllen gegen die Angst vor chinesischen Vergeltungsmaßnahmen ab, während die Unternehmen auf ein schnelleres Handeln zum Schutz der lokalen Industrie drängen.
Der Artikel befasst sich mit dem Anstieg der Schweizer Verbraucher, die chinesische Plattformen wie Temu und Shein für ultrabillige Einkäufe nutzen - trotz der weit verbreiteten Gewissensbisse hinsichtlich Qualität und Nachhaltigkeit. Die Verhaltensforscherin Bettina Höchli erklärt, wie kurzfristige Befriedigung mit langfristigen Werten in Konflikt gerät, und bietet Strategien wie verzögerte Käufe und die Reduzierung der App-Exposition an, um Impulskäufe zu bekämpfen.
Postangestellte in einem Schweizer Paketzentrum berichten von Hautausschlägen, die vermutlich auf den Umgang mit Plastiksendungen der chinesischen Einzelhändler Temu und Shein zurückzuführen sind, die möglicherweise schädliche Chemikalien enthalten. Die Behörden, einschließlich der Suva, haben Inspektionen durchgeführt, aber keine schlüssigen Beweise gefunden. Politiker fordern weitere Untersuchungen zur Sicherheit am Arbeitsplatz und zu möglichen Regelungslücken.
Die Schweiz sieht sich mit einer wachsenden Krise des Textilabfalls konfrontiert, da Altkleider zunehmend im Müll statt in Spenden landen. Städte wie Zürich und Unternehmen wie Tell-Tex leisten Pionierarbeit bei der Entwicklung lokaler Recyclinglösungen, während Branchenverbände wie Fabric Loop ein Recyclinggebührenmodell nach dem Vorbild von PET-Flaschen-Systemen vorschlagen. Gesetzliche Maßnahmen, einschließlich potenzieller Anti-Fast-Fashion-Gesetze und erweiterter Herstellerverantwortung, werden inmitten von Spannungen zwischen freiwilligen Maßnahmen der Industrie und staatlichen Vorschriften debattiert. Die Kritik richtet sich gegen ultraschnelle Modehändler wie Shein und Temu, während die Interessenvertreter auf eine Verlagerung hin zu nachhaltigen Textilien und Kreislaufwirtschaftspraktiken drängen.
Das Schweizer Altkleider-Sammelsystem steht vor dem Zusammenbruch, weil die Textilabfälle von ultraschnellen Modemarken wie Shein und Temu überhand nehmen. Caritas-Fahrer Bestoon Bzaini sammelt täglich 2 Tonnen, während die sinkende Qualität der Kleidung und die Probleme beim Export die Krise noch verschärfen. Das Land wirft jährlich 7 kg Textilien pro Person weg, wobei die Recyclingsysteme nicht Schritt halten können.
Das Schweizer Logistikunternehmen Clevy Links, ein Partner des chinesischen Einzelhändlers Temu, sieht sich mit Vorwürfen illegaler Arbeitspraktiken konfrontiert, darunter Schwarzarbeit, niedrige Löhne und Verstöße gegen die Sozialversicherung in der Schweiz und Österreich. Die Ermittlungen haben ergeben, dass Clevy Links mit der Personalvermittlungsagentur Wherhouse Eleni GmbH zusammengearbeitet hat, die Arbeitnehmer ohne ordnungsgemäße Genehmigungen beschäftigte. Temu behauptet, die lokalen Gesetze einzuhalten, vermeidet es aber, die Probleme mit den Subunternehmern anzusprechen. Die Behörden in mehreren Ländern untersuchen Verstöße gegen Steuer- und Arbeitsgesetze, und in Frankreich laufen Gerichtsverfahren wegen angeblicher Steuerhinterziehung.
Die EU-Mitgliedsstaaten sind dabei, Einfuhrgebühren auf kleine Pakete der E-Commerce-Riesen Temu und Shein zu erheben. Dies ist Ausdruck strengerer Regulierungsmaßnahmen, die auf die Steuer- und Handelspolitik für Pakete mit geringem Wert abzielen.

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