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Suchbegriff: China

Kanada hat inmitten der laufenden Handelsverhandlungen mit den USA und China die Einfuhrzölle gesenkt, um der wirtschaftlichen Stagnation und dem erheblichen Verlust von Arbeitsplätzen in der Industrie entgegenzuwirken. Die Regierung von Premierminister Mark Carney plant Steuersenkungen und öffentliche Investitionen in Höhe von mehr als 20 Mrd. USD, während der kanadische Aktienmarkt, angetrieben durch den Banken-, Technologie- und Goldsektor, in die Höhe schnellt.
Der Umsatz von L'Oréal im dritten Quartal blieb aufgrund einer schwachen Leistung in Nordamerika hinter den Erwartungen der Analysten zurück, obwohl das Unternehmen in China wuchs. Die Aktien fielen nach dieser Nachricht um fast 8 %, während CEO Nicolas Hieronimus seine Zuversicht in Bezug auf die künftige Marktentwicklung zum Ausdruck brachte und eine Übernahme der Kosmetiksparte von Kering im Wert von 4 Mrd. € ankündigte. Analysten äußerten sich besorgt über die schleppende Entwicklung der Segmente außerhalb der Professional-Sparte.
Adidas hat nach einem Rekordquartal seine Prognose für den Betriebsgewinn im Jahr 2025 auf 2 Mrd. EUR angehoben und dabei die US-Zölle durch Anpassungen in der Lieferkette und eine starke Preissetzungsmacht überwunden. Das Unternehmen meldete ein Umsatzwachstum von 12 % (ohne auslaufende Yeezy-Produkte) und höhere Bruttomargen und übertraf damit die Rivalen Nike und Puma. Trotz eines leichten Kursrückgangs aufgrund von Gewinnmitnahmen betonte CEO Björn Gulden die Bereitschaft für das Sportereignis 2026 und die potenziellen Gewinne für die Aktionäre.
Auf dem Nikkei-FT-Symposium zum 10-jährigen Jubiläum in Tokio diskutierten der ehemalige BOJ-Gouverneur Haruhiko Kuroda und Martin Wolf von der FT über die turbulente Weltwirtschaft, einschließlich der Auswirkungen von US-Zöllen und geopolitischen Risiken. Die Chefredakteure beider Zeitungen sprachen auch über die Herausforderungen des Journalismus bei der Bekämpfung von KI-gesteuerten Fake News und Desinformationen in den sozialen Medien. Die Veranstaltung hob die Übernahme der FT durch Nikkei im Jahr 2015 hervor und enthielt gesponserte Inhalte.
Der Swiss Market Index (SMI) schloss nach fünf aufeinanderfolgenden Verlusten leicht im Plus, gestützt durch verhaltene US-Inflationsdaten und Handelsoptimismus. Während Holcim und technologiebezogene Unternehmen aufgrund guter Ergebnisse zulegten, gaben Schwergewichte wie Roche und Nestlé nach. Die Märkte hatten eine wahrscheinliche Zinssenkung der Fed eingepreist, wobei die Performance des Sektors von gemischten Reaktionen auf Unternehmensgewinne und Änderungen im Management geprägt war.
Japans Exporte erholten sich im September und beendeten damit einen viermonatigen Rückgang, angetrieben durch höhere Lieferungen nach China, in die EU und nach Südostasien. Die Exporte in die USA gingen jedoch aufgrund der von Trump eingeführten Zölle zurück, wovon insbesondere Automobilunternehmen wie Subaru betroffen waren. Der Artikel unterstreicht die gemischte Handelsdynamik inmitten anhaltender geopolitischer und wirtschaftspolitischer Herausforderungen.
Die Schweizer Maschinenindustrie sieht sich aufgrund der US-Zölle mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert: Die Exporte in die USA gingen um 14,3 % zurück, wobei der Rückgang im dritten Quartal 2025 nach Inkrafttreten der Zölle mit 24,8 % noch stärker ausfiel. Die Analyse von Swissmem weist auf weitergehende Bedenken hin, darunter ein Rückgang der Exporte nach China um 15,5 % bei einem schleppenden Wirtschaftswachstum. Der Maschinensektor ist am stärksten betroffen, während Deutschland der größte Exportmarkt der Schweiz bleibt. Die Handelsdynamik und die politischen Reaktionen prägen weiterhin die Aussichten der Branche.
Das 19. Sanktionspaket der Europäischen Union zielt auf chinesische Ölraffinerien und ein Handelsunternehmen ab, die den russischen Ölhandel erleichtern, obwohl China darauf besteht, normale Geschäfte zu tätigen. Die USA üben unter Präsident Trump Druck auf China und Indien aus, um die russischen Ölimporte zu reduzieren, wobei Indien kurz vor einem Handelsabkommen steht, das eine Senkung der Zölle im Gegenzug für eine Verringerung der Käufe vorsieht. Die Sanktionen sind Ausdruck der eskalierenden geopolitischen Spannungen und der Bemühungen, Russland wirtschaftlich zu isolieren.
China hat seine Rohölimporte und seine Lagerhaltung im Jahr 2025 deutlich erhöht. Die Daten für August zeigen einen Anstieg der Importe um 541.000 bpd im Vergleich zum Juli. Analysten führen dies eher auf die strategische Lagerung als auf die robuste Inlandsnachfrage zurück, was angesichts der Produktionssteigerungen der OPEC+ und der wirtschaftlichen Unsicherheiten zur Stabilisierung der globalen Ölpreise beiträgt. Das Fehlen offizieller Bestandsmeldungen aus China steht im Gegensatz zur Transparenz in den USA, so dass sich Marktbeobachter bei der Einschätzung der Reserven auf Angebots- und Raffineriedaten verlassen.
In dem Artikel werden widersprüchliche Berichte über einen prognostizierten weltweiten Ölüberschuss erörtert, wobei Agenturen wie die IEA und die EIA ein erhebliches Überangebot bis 2026 voraussagen. Diskrepanzen bei den Angebotsdaten - darunter 1,47 Millionen nicht erfasste Barrel pro Tag im August - lassen jedoch Zweifel an diesen Prognosen aufkommen. Trotz der "Schwemmungshysterie" sind die Ölpreise aufgrund geopolitischer Risiken und der Skepsis der Händler gegenüber Behauptungen über ein Überangebot gestiegen. Analysten weisen darauf hin, dass der Markt empfindlich auf Versorgungsunterbrechungen reagiert, was darauf hindeutet, dass der vermeintliche Überschuss möglicherweise zu hoch angesetzt ist.

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