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Suchbegriff: Deutschland

Die Lufthansa prüft die Streichung von rund 100 wöchentlichen Inlandsflügen in Deutschland aufgrund steigender staatlich auferlegter Kosten und geringerer Rentabilität. Der Vorstandsvorsitzende Carsten Spohr nannte Strecken wie München-Münster/Osnabrück und München-Dresden als Beispiele für unrentablen Betrieb und führte die Herausforderungen auf erhöhte Steuern, den Rückgang des Geschäftsreiseverkehrs nach der Pandemie und die Konkurrenz durch den Schienenverkehr zurück.
EZB-Präsidentin Christine Lagarde stellte dem IWF-Ausschuss die Wirtschaftsaussichten des Euroraums vor und wies auf das gedämpfte, aber robuste globale Wachstum inmitten von Handelsunsicherheiten hin. Die EZB behält einen datenabhängigen geldpolitischen Kurs bei, wobei sich die Inflation voraussichtlich bei 2 % stabilisieren wird. Zu den wichtigsten Herausforderungen gehören geopolitische Spannungen, handelspolitische Umstrukturierungen und die Umsetzung von Strukturreformen zur Verbesserung der europäischen Wettbewerbsfähigkeit. In der Rede wurden Fortschritte bei der Entwicklung des digitalen Euro, Maßnahmen zur Finanzstabilität und die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit bei der Aufrechterhaltung offener Märkte und der Bewältigung von Klimarisiken hervorgehoben.
Der Artikel hebt fünf eskalierende Risiken hervor, die die globalen Finanzmärkte bedrohen: überbewertete Aktien (vor allem Tech-Aktien wie Nvidia), kostspielige Unternehmensrefinanzierungen, Schwachstellen in Schattenbankensystemen, sinkende Anleihewerte und geopolitische Instabilität. Zusätzliche Sorgen bereitet die rasant ansteigende Staatsverschuldung, wobei der IWF davon ausgeht, dass die weltweite Verschuldung im Verhältnis zum BIP bis 2029 100 % übersteigen wird. Es werden historische Parallelen zum Dot-Com-Crash und zur Euro-Krise von 2012 gezogen, wobei systemische Risiken und mögliche Interventionen der Zentralbanken hervorgehoben werden.
In dem Artikel werden fünf eskalierende Risiken auf den globalen Finanzmärkten skizziert: (1) Überbewertete Tech-Aktien und -Anleihen, wie der 1000-prozentige Anstieg von Nvidia zeigt; (2) Steigende Refinanzierungskosten für Unternehmen, die die Unternehmen belasten; (3) Schwachstellen in Schattenbankensystemen wie Hedgefonds; (4) Sinkende Anleihewerte, die die institutionelle Stabilität bedrohen; und (5) Geopolitische Spannungen, die die Marktvolatilität verstärken. Eine weitere Sorge ist die steigende Staatsverschuldung, insbesondere in den USA und Frankreich, die ähnliche Kettenreaktionen wie bei früheren Krisen auslösen könnte. Die Zentralbanken könnten unter Druck geraten, zu intervenieren, wenn das Vertrauen weiter schwindet.
Der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz hat vorgeschlagen, eine einheitliche europäische Börse zu schaffen, um die Finanzmärkte der Region zu stärken und die globale Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern.
Die deutsche Neobank N26 steckt in einer Führungskrise, die mit "Game of Thrones" verglichen werden kann. Die Gründer Valentin Stalf und Maximilian Tayenthal streiten sich mit den Investoren um die Kontrolle des Aufsichtsrates. Die aufsichtsbehördliche Prüfung durch die BaFin und interne Führungswechsel verschärfen die Herausforderungen, darunter der schrittweise Rücktritt von Stalf und die Ernennung von Marcus Mosen zum gemeinsamen Vorstand. Der Konflikt dreht sich um eine vorgeschlagene Investorenvereinbarung, die den Einfluss der Gründer einschränkt, während operative Veränderungen und eine Aktionärsversammlung im November die Spannungen verschärfen.
Die EU treibt eine fünfjährige Verteidigungsstrategie voran, um die gemeinsame militärische Beschaffung und die Koordinierung der Infrastruktur zwischen den Mitgliedstaaten zu stärken. Zu den wichtigsten Projekten gehören Drohnenabwehrsysteme und grenzüberschreitende Infrastrukturverbesserungen. Obwohl der Plan nicht verbindlich ist, wird erwartet, dass er auf dem bevorstehenden EU-Gipfel genehmigt wird, da er auf der freiwilligen Umsetzung durch die Mitgliedstaaten beruht, um die Abhängigkeit von einzelnen Waffenbeschaffungen zu verringern.
Porsche hat seit seinem Börsengang fast 20 Milliarden Euro an Marktwert verloren. Demgegenüber steht der optimistische Ausblick von BMW-Chef Oliver Zipse auf die Einführung von Elektrofahrzeugen in Deutschland. Während die Porsche-Aktie schwächelt, betont BMW die Notwendigkeit niedrigerer Strompreise, um die Klimaziele zu erreichen und die Führungsrolle bei Elektrofahrzeugen zu behaupten.
Deutschland hat eine Politik angekündigt, die es Rentnern erlaubt, bis zu 2.000 Euro pro Monat steuerfrei zu verdienen. Damit sollen Anreize für die Teilnahme am Erwerbsleben geschaffen und Rentner finanziell entlastet werden. Der Artikel dient in erster Linie der Abonnementwerbung für die Financial Times.
EZB-Direktoriumsmitglied Piero Cipollone erläutert die Rolle des digitalen Euro bei der Wahrung der Zahlungssouveränität, der Ergänzung des Bargelds und der Verringerung der Abhängigkeit von nichteuropäischen Zahlungssystemen. Der digitale Euro soll universelle Akzeptanz, Schutz der Privatsphäre (einschließlich Offline-Anonymität) und niedrigere Händlergebühren bieten und gleichzeitig die EU-Datengesetze einhalten. Der Gesetzgebungsprozess ist im Gange, und die Einführung wird für Ende 2026 erwartet. Die EZB betont die Koexistenz mit physischem Bargeld und geht auf Bedenken hinsichtlich der Disintermediation von Banken und der Widerstandsfähigkeit des Systems ein.

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