Swisscom kritisiert die Schweizerische Wettbewerbskommission (Weko), weil sie eine Umstellung von der kosteneffizienten P2MP-Glasfasertopologie auf die teurere P2P-Infrastruktur angeordnet hat, was den landesweiten FTTH-Ausbau um Jahre verzögert und die prognostizierte Haushaltsabdeckung um 10 % reduziert. Swisscom wird den Auflagen nachkommen und die bestehenden Netze umbauen, bestreitet aber den Entscheid der Regulierungsbehörde und plant, vor Gericht zu klagen. Der finanzielle Ausblick für 2024 bleibt aufgrund früherer Rückstellungen unverändert.