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Suchbegriff: China

Die OPEC hält an ihren Prognosen für das Wachstum der weltweiten Ölnachfrage in den Jahren 2025 und 2026 fest und geht von 105,1 Mio. bpd bzw. 106,5 Mio. bpd aus, was auf die Schwellenländer und das Wirtschaftswachstum zurückzuführen ist. Das Kartell rechnet für 2026 mit einem leichten Angebotsdefizit, während die IEA vor steigenden Ölbeständen aufgrund eines Überangebots warnt. Geopolitische Risiken und Inflationsunsicherheiten bleiben wichtige Faktoren, die das Marktgleichgewicht beeinflussen.
Die strukturierten Produktionssteigerungen der OPEC+ und die Kürzungen der Ausgleichszahlungen in Verbindung mit Chinas aggressivem Aufbau von Ölvorräten sorgen trotz der anhaltenden Volatilität für einen Boden auf dem Markt. Der Irak und Kasachstan sind führend bei den Bemühungen um die Einhaltung der Vorschriften, während geopolitische Risiken wie GPS-Spoofing in den Schifffahrtsrouten für Unsicherheit auf den Erdgasmärkten sorgen.
Der EZB-Rat ließ die Leitzinsen auf seiner Sitzung im September 2025 unverändert und begründete dies mit der stabilen Inflation in der Nähe des 2 %-Ziels und den ausgewogenen wirtschaftlichen Risiken. Während die Inflationserwartungen im Euroraum weiterhin verankert sind, bestehen Aufwärtsrisiken in Form von geopolitischen Spannungen und potenziellen zollbedingten Unterbrechungen der Lieferkette, während Abwärtsrisiken aus einem stärkeren Euro und globalen Handelsunsicherheiten resultieren. Die EZB hob die Widerstandsfähigkeit der Binnennachfrage und der Arbeitsmärkte hervor, stellte jedoch fest, dass das Lohnwachstum langsamer als erwartet anstieg. Die Wechselkursdynamik, insbesondere die Aufwertung des Euro, und die divergierenden geldpolitischen Pfade zwischen den USA und der EU waren wichtige Diskussionspunkte. Die Finanzpolitik und geopolitische Faktoren wurden als entscheidend für die künftige wirtschaftliche Stabilität bezeichnet.
Die EU stärkt ihr Bündnis mit den USA, indem sie Handelsmaßnahmen gegen chinesischen Stahl einführt. Dies spiegelt die geopolitischen Spannungen und die koordinierten Bemühungen wider, Chinas Einfluss auf den Weltmärkten entgegenzuwirken.
Weltweit wird eine Rekordmenge an Rohöl in Tankern transportiert, was auf eine Angebotsschwemme hinweist, während die Nachfrage hinterherhinkt. Chinas aggressive Bevorratung (1 Million Barrel/Tag) und der Ausbau der Lagerkapazität stehen im Gegensatz zur schwachen Raffinerienachfrage. Vortexa-Daten zeigen, dass 1,2 Milliarden Barrel Öl im Transit sind - der höchste Stand seit 2016 -, während die schrumpfenden Reservekapazitäten der OPEC+ und die US-Sanktionen die Marktdynamik zusätzlich verunsichern.
Die jüngste Energieumfrage der US-Notenbank in Dallas zeigt eine Verlangsamung im US-Ölsektor, die durch steigende Inputkosten, Preisschwankungen und eine strategische Verlagerung hin zu Kapitaldisziplin statt aggressivem Wachstum bedingt ist. Die Betreiber stehen vor Herausforderungen durch Arbeitskräftemangel, regulatorische Unsicherheiten und Renditeforderungen der Aktionäre, was zu einer Verlangsamung der Bohrtätigkeit führt. Während kleinere Unternehmen optimistisch bleiben, reift die Branche in Richtung Effizienz und Widerstandsfähigkeit, was zu einer Verknappung des künftigen Ölangebots und einer Stabilisierung der Cashflows führen könnte.
Als Reaktion auf die von den USA verhängten Zölle lenkt China seine Bekleidungsexporte auf die europäischen Märkte um und signalisiert damit angesichts der zunehmenden Handelsspannungen eine Änderung der globalen Handelsstrategien.
Cathie Wood, renommierte Tech-Investorin, lobt die beispiellose Produktivität von Elon Musk und die Führungsrolle von Tesla bei der KI-gesteuerten autonomen Mobilität. Sie hebt die starke Performance des ARK Innovation ETF hervor, erneute Investitionen in unterbewertete chinesische Tech-Aktien wie Alibaba und vorsichtigen Optimismus über Trumps Steuerpolitik. Wood unterstreicht das transformative Potenzial von KI in allen Branchen und spricht gleichzeitig Herausforderungen wie den regulatorischen Druck und den Talentwettbewerb im Silicon Valley an.
In den Podcasts von UBS Wealth Management werden Anlagemöglichkeiten in chinesischen Technologie- und Offshore-Aktien erörtert, die von makroökonomischen Trends und Initiativen zur Selbstversorgung mit Technologie angetrieben werden. Die Analyse befasst sich auch mit den sich entwickelnden Handelsbeziehungen zwischen den USA und China, den Handelsverhandlungen zwischen den USA und Kanada, den geopolitischen Auswirkungen auf die Ölpreise und der Entwicklung des Goldpreises im Jahr 2025. Experten beleuchten strategische Erkenntnisse inmitten der globalen Marktdynamik.
Rohölhändler und -analysten sind sich nach wie vor uneins darüber, ob sich eine weltweite Angebotsschwemme abzeichnet, wobei die unverkauften Ladungen aus dem Nahen Osten, die Produktionsstrategien der OPEC+ und geopolitische Faktoren wie die russischen Sanktionen widersprüchliche Signale liefern. Während einige Indikatoren auf ein Überangebot hindeuten, widersprechen die starke saisonale Nachfrage, die chinesischen Lagerbestände und mögliche Lieferunterbrechungen aufgrund von Sanktionen dieser Darstellung. Experten betonen die Marktunsicherheit, die durch die Preistaktik der OPEC, die Dynamik der US-Schieferindustrie und die Nachfrageprognosen für den Winter entsteht.

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