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Suchbegriff: Swisscom

Swisscom hat die Swiss AI Platform lanciert, eine modulare Infrastrukturlösung, die in Zusammenarbeit mit NVIDIA entwickelt wurde. Sie bietet GPU-gestützte Dienste wie das Training von KI-Modellen, GenAI Studio APIs und eine sichere Datenverarbeitung, die den Schweizer Vorschriften entspricht. Die Plattform positioniert die Schweiz als Drehscheibe für KI-Innovationen und legt den Schwerpunkt auf Datensicherheit und Anpassung an Unternehmenskunden.
UBS und Swisscom haben gemeinsam die Stiftung Deep Tech Nation Switzerland gegründet, die in den nächsten zehn Jahren 50 Milliarden Franken zur Förderung des Schweizer Deep-Tech-Sektors mobilisieren will. Die Initiative soll den Mangel an Risikokapital beheben, die rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen verbessern und die Schweiz als weltweit führenden Standort für forschungsintensive Innovationen positionieren. Die Stiftung plant die Schaffung von bis zu 100.000 Arbeitsplätzen und ist bereits Partnerschaften mit großen Schweizer Unternehmen eingegangen. Zu ihren Strategien gehören die Lancierung eines Venture Hub, einer Informationsplattform für Investoren, sowie internationale Werbekampagnen, um die Schweiz als Deep-Tech-Hub bekannt zu machen.
Swisscom und Salesforce sind eine strategische Partnerschaft eingegangen, um die CRM-Funktionen und die digitale Transformation für Schweizer Unternehmen durch KI-gesteuerte Lösungen zu verbessern. Die Zusammenarbeit kombiniert die lokale Netzinfrastruktur von Swisscom mit den Cloud-basierten CRM-Plattformen von Salesforce, die von der Swisscom-Tochter OWT bei der technischen Umsetzung unterstützt werden. Die Initiative zielt darauf ab, das Kundenerlebnis branchenübergreifend mit Angeboten wie Sales Cloud-Integration und massgeschneiderten Schulungsprogrammen zu verbessern.
Swisscom hat sich mit Hyundai zusammengetan, um 1'200 Elektrofahrzeuge einzusetzen. Dies ist die grösste von Hyundai bereitgestellte Elektrofahrzeugflotte Europas. Die Initiative unterstützt das Ziel von Swisscom, die direkten CO2-Emissionen bis 2025 zu halbieren und bis 2030 zu eliminieren, und nutzt die 800-Volt-Ladetechnologie von Hyundai zur Steigerung der betrieblichen Effizienz. Cablex, die Tochtergesellschaft von Swisscom, wird die Fahrzeuge für landesweite Serviceeinsätze nutzen und damit die zuverlässige Leistung der E-Fahrzeuge in unterschiedlichem Terrain unter Beweis stellen.
Der Swisscom-Bericht weist auf die anhaltend hohe Cyberkriminalität hin, wobei eskalierende Desinformationskampagnen und KI-gestützte Angriffe Organisationen und die gesellschaftliche Stabilität bedrohen. Er unterstreicht die duale Natur von KI-Technologien, die Schwachstellen von IoT/OT-Geräten und die kritische Notwendigkeit proaktiver Cybersicherheitsmaßnahmen. Der Cyber Security Threat Radar wird als strategisches Instrument zur Erkennung und Eindämmung von Bedrohungen vorgestellt.
Swisscom hat zur Refinanzierung der Übernahme von Vodafone Italia eine Multitranchen-Eurobond-Emission in Höhe von 4 Mrd. EUR erfolgreich platziert und dabei eine fast dreifache Überzeichnung erreicht. Die Anleiheerlöse und die inländischen Schweizer Schuldverschreibungen ersetzen einen Überbrückungskredit von 5,1 Mrd. EUR. Die endgültigen behördlichen Genehmigungen für den Abschluss der Transaktion im 1. Quartal 2025 stehen noch aus, wobei die erwarteten jährlichen Zinskosten den früheren Prognosen entsprechen. Die Anleihenstruktur umfasst Tranchen mit einer Laufzeit von bis zu 20 Jahren, die von Banken wie der Deutschen Bank und UniCredit begeben werden und an der Luxemburger Börse notiert sind.
Swisscom kritisiert die Schweizerische Wettbewerbskommission (Weko), weil sie eine Umstellung von der kosteneffizienten P2MP-Glasfasertopologie auf die teurere P2P-Infrastruktur angeordnet hat, was den landesweiten FTTH-Ausbau um Jahre verzögert und die prognostizierte Haushaltsabdeckung um 10 % reduziert. Swisscom wird den Auflagen nachkommen und die bestehenden Netze umbauen, bestreitet aber den Entscheid der Regulierungsbehörde und plant, vor Gericht zu klagen. Der finanzielle Ausblick für 2024 bleibt aufgrund früherer Rückstellungen unverändert.
Swisscom erweitert ihr Versicherungsangebot mit der Lancierung von "sure", einer digitalen Plattform, die mit den Partnern Zurich, AXA und ERV entwickelt wurde. Die Initiative bietet flexible, transparente und einfach zu verwaltende Versicherungsprodukte wie Freizeitversicherungen, Hausratversicherungen und Mietkautionsversicherungen, die über das Portal My Swisscom verfügbar sind. Die Produkte richten sich zunächst an Swisscom-Kunden, später soll der Zugang erweitert werden. Die Zusammenarbeit setzt auf Vertrauen und Komfort und nutzt die digitale Infrastruktur von Swisscom und das Know-how der Partner.
Das Bundesgericht entschied zugunsten von Swisscom und hob damit einen Entscheid der Wettbewerbskommission (Weko) aus dem Jahr 2015 auf, die wegen angeblichen Preismissbrauchs und Marktbeherrschung Bussen verhängt hatte. Das Gericht fand keine Beweise für unlautere Preispraktiken oder wettbewerbswidriges Verhalten gegenüber Sunrise oder der Schweizerischen Post während einer Ausschreibung für ein Breitbandnetz im Jahr 2008. Das Urteil beendet einen 16-jährigen Rechtsstreit und spricht Swisscom vom Vorwurf des Fehlverhaltens frei.
Swisscom und Ericsson haben ihre strategische Partnerschaft erweitert, um das Schweizer Mobilfunknetz mithilfe von KI, Automatisierung und Nachhaltigkeitsinitiativen zum "intelligentesten" zu machen. Die Zusammenarbeit zielt darauf ab, den Energieverbrauch durch ein Energie-Nachhaltigkeitsprogramm zu reduzieren und gleichzeitig 100 % erneuerbare Energie zu nutzen. Gemischte Teams aus beiden Unternehmen werden Innovationen vorantreiben, um die digitale Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz zu stärken.

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