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Suchbegriff: Chevron

Der Irak verhandelt mit der OPEC über eine Anhebung seiner Ölförderquote, da er seine Produktionskapazität bis zum Jahresende auf 5,5 Millionen Barrel pro Tag (bpd) ausbauen will. Das Land hält sich derzeit an eine Quote von 4,4 Millionen Barrel pro Tag, plant aber, die Überproduktion der Vergangenheit durch einen Ausgleichsplan auszugleichen. Chevron hat vorläufige Explorationsvereinbarungen unterzeichnet, was ein erneutes Engagement der USA im irakischen Ölsektor signalisiert. Die Exporte aus Kurdistan wurden wieder aufgenommen und tragen zu den irakischen Rohölexporten von insgesamt 3,6 Mio. bpd bei.
Große US-Schieferölunternehmen, darunter ConocoPhillips, Chevron und ExxonMobil, führen aufgrund der sinkenden Ölpreise einen erheblichen Personalabbau durch. ConocoPhillips plant den Abbau von bis zu 25 % seiner weltweiten Belegschaft, während Chevron einen Abbau von 15-20 % anstrebt, darunter 800 Stellen im Permian-Becken. Diese Kürzungen folgen auf groß angelegte Fusionen und Übernahmen, die darauf abzielen, den Betrieb zu konsolidieren und die Kosten zu senken. Die branchenweite Umstrukturierung spiegelt die Bemühungen wider, sich an die niedrigeren Ölpreise anzupassen und die Effizienz durch Technologie und organisatorische Straffung zu verbessern.
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat auf Druck von Umweltgruppen ihre gesamte Beteiligung an Rio Tinto im Wert von 227 Millionen Dollar verkauft. Dies folgt auf einen breiteren Ausstieg aus Unternehmen, die sich mit fossilen Brennstoffen beschäftigen, wie Chevron und BP, und steht im Einklang mit der 2020 beschlossenen Politik, kohlefokussierte Unternehmen zu meiden. Die Umweltkoalition "Unsere SNB" lobte den Schritt, forderte aber weitere Maßnahmen. Die SNB hält an einer passiven Anlagestrategie fest, die sich auf die Nachbildung des Marktes konzentriert.
Große Öl- und Gasunternehmen wie Chevron, ExxonMobil, BP und Halliburton beschleunigen den Personalabbau aufgrund sinkender Rohölpreise und Umstrukturierungen nach Fusionen. Bis 2026-2027 ist ein Personalabbau von 20 % bis 25 % geplant, der durch Kostensenkungsmaßnahmen und strategische Verlagerungen auf das Kerngeschäft bedingt ist. Dieser Trend verdeutlicht den allgemeinen Druck, der in der Branche durch niedrigere Energiepreise und Konsolidierungsmaßnahmen entsteht.
Energean hat mit Israel Natural Gas Lines Ltd. einen 15-Jahres-Vertrag über den Transport von Erdgas durch die neue israelische Nitzana-Pipeline nach Ägypten geschlossen. Das 100-Millionen-Dollar-Projekt umfasst eine 65 km lange Pipeline und eine Kompressorstation, die den regionalen Energieexport fördern. Der Vorstandsvorsitzende Mathios Rigas betonte die strategischen Wachstumschancen neben den bestehenden inländischen Verträgen, wobei die Betriebsziele innerhalb von 36 Monaten nach der endgültigen Unterzeichnung festgelegt wurden.
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) veräußerte ihre Beteiligung an Rio Tinto im Wert von 227 Millionen Dollar auf Druck von Umweltgruppen, die sich gegen Investitionen in umweltschädliche Industrien aussprechen. Die SNB hat auch ihre Beteiligungen an Öl- und Gasunternehmen wie Chevron und BP seit 2024 deutlich reduziert. Die Umweltkoalition "Unsere SNB" bezeichnete den Schritt als Fortschritt, forderte aber weitere Maßnahmen, während die SNB eine passive Anlagestrategie mit Schwerpunkt auf Marktnachbildung beibehält.
Der Austritt Angolas aus der OPEC im Jahr 2023 konnte den Rückgang der Ölproduktion aufgrund alternder Felder und hoher staatlicher Steuern nicht aufhalten. Trotz nachfolgender Steuerreformen, die neue Investitionen anzogen, behindern der anhaltende geologische Rückgang, das Überangebot auf dem Weltmarkt und die hohen Produktionskosten weiterhin die Erholung. Die Upstream-Aktivitäten des Landes konzentrieren sich eher auf die Sanierung reifer Anlagen als auf größere Neuentdeckungen, was die strukturellen Herausforderungen unterstreicht.
Das kasachische Ölfeld Karachaganak drosselte seine Produktion, nachdem ein ukrainischer Drohnenangriff den Betrieb der russischen Gasverarbeitungsanlage Orenburg gestoppt hatte. Das Feld, das von Eni, Shell, Chevron, Lukoil und KazMunayGas betrieben wird, droht mit Einbußen von mehr als 250 000 Barrel pro Tag an öläquivalenter Produktion. Kasachstan sicherte zwar eine ununterbrochene Gasversorgung durch Reservemechanismen zu, doch weder die Betreiber noch die Regierung gaben genaue Zahlen zu den Produktionsausfällen bekannt. Der Vorfall verdeutlicht die Abhängigkeit der zentralasiatischen Energieinfrastruktur von russischen Verarbeitungsanlagen inmitten geopolitischer Spannungen.
Die Zunahme des weltweiten Ölangebots, die durch steigende Exporte aus Nord- und Südamerika und von OPEC+-Produzenten angetrieben wird, hat zu einem Mehrjahreshoch im Tankerverkehr und sinkenden Ölpreisen geführt. Analysten warnen vor einer potenziellen Marktschwemme, die die Preise auf 50 $/Barrel drücken könnte, wobei die Rohölsorten WTI und Brent bereits stark gefallen sind. Der Angebotsanstieg ist auf die Lockerung der OPEC+-Kürzungen und die Rekordproduktion in den USA zurückzuführen.
Der Artikel hebt eine strategische Verlagerung der US-Ölproduktion von den rückläufigen Schieferregionen zu Offshore-Projekten im Golf von Mexiko hervor, die durch technologische Fortschritte, niedrigere Break-even-Kosten und die Unterstützung durch die Bundespolitik vorangetrieben wird. Unternehmen wie BP und Talos Energy sind führend bei großen Entdeckungen und Investitionen, wobei die Fördermenge im Golf von Mexiko bis 2027 voraussichtlich auf 2,4 Millionen Barrel pro Tag steigen wird. Es wird erwartet, dass das Offshore-Wachstum die Beschränkungen der Schiefervorkommen an Land ausgleichen wird, auch wenn politische Veränderungen die langfristigen Aussichten beeinträchtigen könnten.

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