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Suchbegriff: Chevron

Die Rückkehr von ExxonMobil in den Irak zur Erschließung des Majnoon-Ölfelds ist ein Zeichen für ein erneutes wirtschaftliches Engagement des Westens, das durch Zusicherungen der USA in Bezug auf die Regierungsführung und den Rechtsschutz gestützt wird. Die Vereinbarung spiegelt eine stärkere Annäherung zwischen den USA und dem Irak wider, um Korruptionsrisiken und dem Einfluss des Irans entgegenzuwirken und gleichzeitig die irakische Ölproduktion zu steigern. Der langfristige Erfolg hängt jedoch von einer dauerhaften politischen Stabilität und der Einhaltung von Transparenzreformen ab.
Große Ölkonzerne wie ExxonMobil, Chevron und BP beschleunigen Entlassungen und Umstrukturierungen, um angesichts niedriger Ölpreise, Fusionen und technologischer Fortschritte die Renditen für ihre Aktionäre zu sichern. Dieser Trend erstreckt sich auch auf US-Schieferproduzenten und Ölfeld-Dienstleistungsunternehmen, die ihre Rentabilität und betriebliche Effizienz aufrechterhalten müssen. Es wird erwartet, dass der Stellenabbau anhalten wird, da die Unternehmen Kostensenkungen den Vorrang vor der Erhaltung der Belegschaft geben.
Trotz kurzfristiger Ausgabenkürzungen und Entlassungen bei großen Ölkonzernen wie TotalEnergies und Chevron bleiben die langfristigen Aussichten für Rohöl aufgrund von Produktionseinschränkungen durch die Verlangsamung der Schieferölförderung in den USA, Kapazitätsbeschränkungen der OPEC+, einer stabilen globalen Nachfrage und einer zunehmenden Erschöpfung der Ölfelder optimistisch. Die revidierte Haltung der IEA in Bezug auf die erforderlichen Investitionen verstärkt die Erwartung eines knapperen künftigen Angebots.
Die Wall Street investiert wieder in Öl- und Gasunternehmen, während der ESG-Enthusiasmus nachlässt und die Politik der Trump-Ära die Entwicklung fossiler Brennstoffe fördert. Große Unternehmen wie ExxonMobil und Chevron werden trotz der Volatilität des Ölpreises als unterbewertet angesehen, wobei eine disziplinierte Kapitalallokation und eine erneute Konzentration auf den Upstream-Bereich das Interesse der Anleger wecken. Die europäischen Großkonzerne Shell und BP haben ihre Investitionen in erneuerbare Energien zurückgefahren, um sich auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren. Der Sektor ist mit Risiken aufgrund eines potenziellen Überangebots konfrontiert, bleibt aber im Vergleich zu anderen Marktsegmenten attraktiv.
Argentinien ist zum viertgrößten Erdölproduzenten Lateinamerikas aufgestiegen, was auf die Rekordproduktion aus der Vaca-Muerta-Schieferformation zurückzuführen ist. Die Produktivität des Schiefergesteins übertrifft die der großen US-Becken, was ausländische Investitionen von Unternehmen wie Chevron und Shell anlockt. Infrastrukturprojekte, darunter eine 3-Milliarden-Dollar-Pipeline, sollen die Exporte ankurbeln und Argentiniens Rolle als regionaler Energieführer festigen, wobei von der Produktionssteigerung erhebliche wirtschaftliche Vorteile erwartet werden.
TotalEnergies und Chevron haben die Ölförderung im Ballymore-Offshore-Feld im Golf von Mexiko aufgenommen und damit die Tiefseeaktivitäten von TotalEnergies erheblich ausgeweitet. Das Projekt mit einer Tagesproduktion von 75.000 Barrel Öl und 50 Millionen Kubikfuß Gas nutzt die bestehende Infrastruktur, um Kosten und Emissionen zu minimieren. TotalEnergies betonte seine Investitionsstrategie in Höhe von 11 Milliarden US-Dollar in den USA, die sich auf integrierte Energieprojekte in den Bereichen Öl, LNG und erneuerbare Energien konzentriert.

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