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Suchbegriff: Spanien

Banco Santander und Telefónica gaben die Gewinner ihres globalen Innovationswettbewerbs bekannt, bei dem es darum ging, das Kundenerlebnis durch Technologien wie KI, 3D-Visualisierung und Open Gateway APIs zu verbessern. Sechs Startups/Scaleups aus Spanien, dem Vereinigten Königreich und den USA erhielten Preise im Wert von 120.000 Euro und Zugang zum Innovations-Ökosystem von Santander. Die Initiative unterstreicht das Engagement beider Unternehmen für die digitale Transformation, offene Plattformen und die Zusammenarbeit mit aufstrebenden Technologieunternehmen.
Telefónica kündigte die Einrichtung eines Kompetenzzentrums für Quantentechnologien an, das sich auf Cybersicherheit, Computing und Sensoranwendungen konzentriert. Die Initiative umfasst Krypto-Agilitätsstrategien zur Abwehr von Quantencomputer-Bedrohungen und Hyper-Automatisierung durch KI-gesteuerte Netzoptimierung. Das Unternehmen hob Fortschritte bei der 5G-Einführung, der Glasfaserinfrastruktur und der Nachhaltigkeit (7,9 % Energieeinsparung seit 2015) hervor. Andrea Folgueiras hat die Nachfolge von Enrique Blanco als CTIO angetreten und damit einen Führungswechsel vollzogen. Die Ankündigung erfolgte auf dem MWC 2025 und betonte die Zusammenarbeit mit Branchenpartnern wie AWS und Nokia.
Der spanische König Felipe VI. besuchte die Ausstellung von Telefónica auf dem MWC 2025, wo das Unternehmen 5G- und Open-Gateway-Anwendungen für betriebliche Effizienz in Echtzeit vorstellte. Der Besuch unterstrich die führende Rolle Spaniens im Technologiebereich, wobei wichtige Führungskräfte und regionale Beamte über Innovation und politische Rahmenbedingungen diskutierten.
Telefónica beschleunigt die weltweite Einführung seiner Open-Gateway-Plattform durch strategische Partnerschaften mit großen Technologieunternehmen wie TikTok, AWS und Google Cloud. Zu den wichtigsten Initiativen gehören neue APIs für die Altersüberprüfung, die vereinfachte Nutzerauthentifizierung und die Digitalisierung öffentlicher Dienste in Zusammenarbeit mit Institutionen wie der Gemeinde Madrid. Das Unternehmen kündigte auch ein Innovationszentrum mit AWS und die Integration mit Google Firebase an, um die Entwickler-Tools zu verbessern. Diese Bemühungen zielen darauf ab, die Akzeptanz von Open Gateway zu erhöhen und das Angebot an digitalen Dienstleistungen weltweit zu verbessern.
Marc Murtra, CEO von Telefónica, forderte auf dem MWC 2025 eine Konsolidierung der europäischen Telekommunikationsbranche und drängte die Regulierungsbehörden, ihre Politik anzupassen, um größere, wettbewerbsfähige Unternehmen zu ermöglichen. Er argumentierte, dass die derzeitige Fragmentierung und Überregulierung die technologische Autonomie Europas behindere, im Gegensatz zu den zentralisierten Märkten in den USA und Asien. Der Vorschlag zielt darauf ab, Infrastrukturen wie 5G und Cloud-Netzwerke zu stärken, um die globale Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen.
Telefónica hat auf dem MWC 2025 einen umfassenden Drohnenservice vorgestellt, der 5G und Open Gateway APIs nutzt, um autonome Operationen in den Bereichen Gesundheitswesen, Umweltüberwachung und Logistik zu ermöglichen. Das System umfasst Echtzeit-Routenoptimierung, Fernsteuerungszentren und Partnerschaften mit Nokia und Dimetor, die mit den kommenden EU-Luftraumvorschriften in Einklang stehen.
Telefónica hat auf dem Mobile World Congress 2025 in Barcelona sein neu gestaltetes Digital Operations Center (DOC) vorgestellt und dabei seine Fähigkeiten im Bereich Cybersicherheit und Cloud-Services hervorgehoben. Das Unternehmen demonstrierte interaktive Anwendungsfälle, die Ransomware-Angriffe, Reaktionen auf Bedrohungsdaten und SIEM-gestützte Anomalieerkennung simulieren. Es betonte die doppelte Rolle der KI bei der Verbesserung von Cyberangriffen und Verteidigungsmechanismen und warb für seine Open Gateway 'Number Verification' API zur sicheren Authentifizierung. Das DOC gab an, im Jahr 2024 mehr als 290.000 Bedrohungen und 50.000 Stunden an Sicherheitsbeurteilungen verwaltet zu haben, wobei sich die Aktivitäten auf Spanien und Kolumbien erstrecken.
Telefónica hat auf dem Mobile World Congress (MWC) seine "Quantum-Safe Networks"-Demonstration vorgestellt, bei der drei Anwendungsfälle zur Bewältigung künftiger Quantencomputer-Bedrohungen präsentiert wurden. Die Demos beleuchteten die Post-Quantum-Verschlüsselung in privaten 5G-Netzwerken für die Inspektion von Unterwasser-Infrastrukturen, quantensichere eSIM-Lösungen für Stromzähler und die Sicherheit von IoT-Geräten in kritischen Branchen. In Zusammenarbeit mit Partnern wie XRF und Idemia betonte Telefónica den Schutz von Daten vor "Jetzt speichern, später entschlüsseln"-Angriffen bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung einer niedrigen Latenzleistung. Die Lösungen zielen darauf ab, kritische Infrastrukturen durch Crypto Agility und hybride Verschlüsselungsmodelle gegen Quantenentschlüsselungsrisiken abzusichern.
Das Movistar Centre in Barcelona veranstaltet vom 3. bis 8. März 2025 eine öffentliche Veranstaltung, die kostenlosen Zugang zu den Innovationen des Mobile World Congress bietet. Unternehmen wie Samsung, Xiaomi und Motorola werden KI-gesteuerte Geräte, IoT-Integrationen und 5G-Fortschritte vorstellen. Telefónica wird von seinem MWC-Stand aus Live-Sitzungen mit Diskussionen über Quantencomputing und Branchentrends übertragen. Chema Casas, Direktor von Telefónica in Katalonien, betonte, dass er die Kluft zwischen dem Tech-Kongress und der Öffentlichkeit überbrücken wolle.
Telefónica erzielte im Jahr 2024 einen Umsatz von 41,3 Mrd. EUR und erfüllte alle Finanzziele, darunter ein Umsatzwachstum von 1,6 % und ein Wachstum des freien Cashflows von 14,1 %. Das Unternehmen verringerte die Nettoverschuldung auf 27,1 Mrd. EUR und schlug für 2025 eine Dividende von 0,30 EUR/Aktie vor. Trotz Wertminderungen von Vermögenswerten in Argentinien, Chile und Peru, die zu einem Nettojahresverlust von 49 Millionen Euro führten, erreichte der bereinigte Nettogewinn 2,3 Milliarden Euro. Zu den operativen Höhepunkten zählen der 5G-Ausbau (91 % Netzabdeckung in Spanien) und Fortschritte bei der Erreichung von Nachhaltigkeitszielen, wie die Reduzierung der Emissionen um 52 % seit 2015. Das Unternehmen hat auch die Vielfalt in der Belegschaft verbessert: 34 % der Führungspositionen sind mit Frauen besetzt.

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