Carla Slim, Wirtschaftsexpertin bei Standard Chartered, ging auf dem jährlichen Investitionsgipfel in Dubai auf die Bedenken hinsichtlich der globalen Auswirkungen der US-Inflation ein und vertrat die Ansicht, dass zollbedingte Preiserhöhungen in erster Linie die US-Verbraucher treffen und keine weltweite Inflation auslösen werden. Sie wies auf regionale Unterschiede hin, wobei die Volkswirtschaften des Nahen Ostens widerstandsfähig bleiben, während die Wachstumsverlangsamung in Asien zu einer Disinflation führen könnte. Die Analyse prognostiziert nuancierte Auswirkungen auf ausländische Direktinvestitionen im Jahr 2026, da Investoren Märkte mit niedriger Inflation bevorzugen.