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Suchbegriff: Instagram

Die EU-Kommission untersucht Meta (Facebook/Instagram) und TikTok im Rahmen des Digital Services Act wegen angeblicher Mängel bei der Datentransparenz für Forscher, komplexer Meldeverfahren für Nutzer, unzureichender Maßnahmen zum Schutz von Kindern und Bedenken hinsichtlich der Wahlintegrität. Den Unternehmen drohen Geldbußen von bis zu 6 % des weltweiten Umsatzes, wenn sich die Verstöße bestätigen, obwohl noch keine endgültigen Entscheidungen getroffen wurden.
Meta kündigte erweiterte Sicherheitsfunktionen für von Teenagern und Erwachsenen verwaltete Kinderkonten auf Instagram an. Dazu gehören ein verbesserter DM-Schutz (Sicherheitstipps, kombinierte Sperr-/Meldeoptionen), Tools zum Verwischen von Nacktheit und strengere Nachrichtenkontrollen. Das Update folgt auf Daten vom Juni, die zeigen, dass 1 Million Teenager-Konten aufgrund von Sicherheitshinweisen gesperrt bzw. gemeldet wurden. Konten von Kindern, die von Erwachsenen verwaltet werden, erhalten nun automatisch strenge Nachrichtenfilter und die Aktivierung von Hidden Words. Meta gab außerdem bekannt, dass 135.000 Instagram-Konten wegen unangemessener Interaktionen mit Minderjährigen entfernt wurden und dass man mit dem Lantern-Programm der Tech Coalition zusammenarbeitet, um Bedrohungsdaten plattformübergreifend zu teilen.
Anlässlich seines 15-jährigen Bestehens kündigte Instagram erhebliche Investitionen in kreativitätsorientierte Tools und Partnerschaften an, darunter Trial Reels für Experimente mit geringem Druck, Funktionen zur Neuordnung des Rasters, KI-gestützte Videobearbeitungstools und Kooperationen mit Künstlern wie Rosalía. Die Plattform startete Drafts, ein Programm, das aufstrebende Kreative mit Finanzierung und Mentoring unterstützt, und hob gleichzeitig Erfolgsmetriken hervor, die eine erhöhte Aktivität von Kreativen nach der Einführung von Trial Reels zeigen.
Meta hat Edits auf den Markt gebracht, eine neue App zur Videoproduktion, die den Prozess der Videoproduktion für Kreative vereinfachen soll. Die App bietet Tools wie Frame-genaue Bearbeitung, KI-Effekte und direktes Teilen auf Instagram und Facebook. Es ist geplant, Funktionen wie Zusammenarbeit und Keyframe-Anpassungen basierend auf dem Feedback der Nutzer zu erweitern. Der Schwerpunkt der App liegt auf der Integration mit den Plattformen von Meta und auf Verbesserungen, die von den Kreativen selbst vorgenommen werden.
Meta weitet seine KI-gesteuerte Initiative aus, um verdächtige Konten von Teenagern automatisch in Schutzeinstellungen zu versetzen. Nach dem anfänglichen Erfolg in den USA wird das System nun auch in Großbritannien, Kanada und Australien eingeführt. Das System nutzt KI, um minderjährige Nutzer zu identifizieren, selbst wenn sie ihr Alter fälschen, und setzt Schutzmaßnahmen wie eingeschränkte Inhalte und Kommunikationsgrenzen durch. Die Eltern in den Zielländern werden benachrichtigt, um sie zur korrekten Angabe des Alters zu ermutigen. Weltweit gibt es über 54 Millionen Teenager-Konten, wobei 97 % der jüngeren Teenager den Schutz beibehalten. Meta arbeitet mit Experten wie Dr. Ann-Louise Lockhart zusammen, um die Einbeziehung der Eltern zu fördern und die Altersüberprüfung in den App-Stores als zuverlässigste Methode hervorzuheben.
Meta verteidigt seine Übernahmen von Instagram und WhatsApp gegen die Kartellrechtsklage der FTC und argumentiert, dass der Fall die Marktrealitäten ignoriert, in denen TikTok und YouTube dominieren. Das Unternehmen betont, dass seine Investitionen beide Plattformen verbessert haben, behauptet einen Hyperwettbewerb in den sozialen Medien und warnt, dass die Klage die Innovationsführerschaft der USA gegenüber China gefährdet.
Meta erweitert seine Sicherheitsfunktionen für Teenager-Konten auf Instagram, Facebook und Messenger und führt neue Einschränkungen für Live-Streaming und Direktnachrichten für Nutzer unter 16 Jahren ein. Die Aktualisierungen erfordern die Zustimmung der Eltern für die Deaktivierung von Nacktheitsfiltern oder die Nutzung von Live-Funktionen, während bestehende Schutzmaßnahmen wie Zeitlimits und Nachrichtenbeschränkungen erweitert werden. Weltweit nutzen bereits über 54 Millionen Teenager diese Konten, und 94 % der befragten Eltern finden das System hilfreich. Das Unternehmen plant regionale Einführungen, beginnend mit englischsprachigen Ländern.
Instagram hat in Zusammenarbeit mit Pädagogen und Organisationen wie ISTE+ASCD ein Schulpartnerschaftsprogramm ins Leben gerufen, um Cybermobbing zu bekämpfen und die Sicherheit von Jugendlichen zu verbessern. Das Programm bietet verifizierten Schulpartnern eine vorrangige Meldung schädlicher Inhalte, Bildungsressourcen und Profilbanner, wobei erste Pilotergebnisse einen Rückgang von Mobbingvorfällen zeigen. Die Initiative zielt darauf ab, Pädagogen und Eltern in die Lage zu versetzen, sicherere digitale Umgebungen für Schüler zu schaffen.

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