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Suchbegriff: BP

Große US-Schieferölunternehmen, darunter ConocoPhillips, Chevron und ExxonMobil, führen aufgrund der sinkenden Ölpreise einen erheblichen Personalabbau durch. ConocoPhillips plant den Abbau von bis zu 25 % seiner weltweiten Belegschaft, während Chevron einen Abbau von 15-20 % anstrebt, darunter 800 Stellen im Permian-Becken. Diese Kürzungen folgen auf groß angelegte Fusionen und Übernahmen, die darauf abzielen, den Betrieb zu konsolidieren und die Kosten zu senken. Die branchenweite Umstrukturierung spiegelt die Bemühungen wider, sich an die niedrigeren Ölpreise anzupassen und die Effizienz durch Technologie und organisatorische Straffung zu verbessern.
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat auf Druck von Umweltgruppen ihre gesamte Beteiligung an Rio Tinto im Wert von 227 Millionen Dollar verkauft. Dies folgt auf einen breiteren Ausstieg aus Unternehmen, die sich mit fossilen Brennstoffen beschäftigen, wie Chevron und BP, und steht im Einklang mit der 2020 beschlossenen Politik, kohlefokussierte Unternehmen zu meiden. Die Umweltkoalition "Unsere SNB" lobte den Schritt, forderte aber weitere Maßnahmen. Die SNB hält an einer passiven Anlagestrategie fest, die sich auf die Nachbildung des Marktes konzentriert.
Große Öl- und Gasunternehmen wie Chevron, ExxonMobil, BP und Halliburton beschleunigen den Personalabbau aufgrund sinkender Rohölpreise und Umstrukturierungen nach Fusionen. Bis 2026-2027 ist ein Personalabbau von 20 % bis 25 % geplant, der durch Kostensenkungsmaßnahmen und strategische Verlagerungen auf das Kerngeschäft bedingt ist. Dieser Trend verdeutlicht den allgemeinen Druck, der in der Branche durch niedrigere Energiepreise und Konsolidierungsmaßnahmen entsteht.
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) veräußerte ihre Beteiligung an Rio Tinto im Wert von 227 Millionen Dollar auf Druck von Umweltgruppen, die sich gegen Investitionen in umweltschädliche Industrien aussprechen. Die SNB hat auch ihre Beteiligungen an Öl- und Gasunternehmen wie Chevron und BP seit 2024 deutlich reduziert. Die Umweltkoalition "Unsere SNB" bezeichnete den Schritt als Fortschritt, forderte aber weitere Maßnahmen, während die SNB eine passive Anlagestrategie mit Schwerpunkt auf Marktnachbildung beibehält.
Das staatliche algerische Energieunternehmen Sonatrach hat die Öl- und Gasexploration im libyschen Ghadames-Becken nach einer zehnjährigen Unterbrechung aufgrund von Sicherheitsbedenken wieder aufgenommen und damit das internationale Vertrauen in die Stabilität Libyens gestärkt. Die National Oil Corporation of Libya hob Partnerschaften mit internationalen Großkonzernen wie BP, Shell und Eni hervor, die Machbarkeitsstudien durchführen und den Betrieb in mehreren Feldern wieder aufnehmen. Dies ist ein wichtiger Schritt zur Wiederbelebung des libyschen Energiesektors unter verbesserten Sicherheitsbedingungen.
Große internationale Ölunternehmen wie BP, TotalEnergies und Saudi Aramco haben Rohölgeschäfte mit dem chinesischen Unternehmen Shandong Yulong Petrochemical abgesagt, nachdem das Vereinigte Königreich Sanktionen gegen Unternehmen verhängt hatte, die den russischen Energiesektor unterstützen. Die Sanktionen, die am 13. November in Kraft getreten sind, haben zu Zahlungsproblemen geführt und könnten die Raffinerien dazu veranlassen, verstärkt auf sanktioniertes russisches Öl zurückzugreifen. Ähnliche Auswirkungen wurden bei der indischen Nayara Energy nach den EU-Sanktionen beobachtet, was die wachsende Herausforderung verdeutlicht, die Einhaltung der Sanktionen mit der Aufrechterhaltung der Ölversorgung in Einklang zu bringen.
BP und das japanische Unternehmen JERA haben ihr Offshore-Energieprojekt Beacon Wind in den USA aufgegeben und begründen dies mit steigenden Kosten und ungünstigen Änderungen der Bundespolitik unter der Trump-Regierung. Die Absage wird zu Entlassungen führen, obwohl die Unternehmen den Projektpachtvertrag behalten. Die Entscheidung spiegelt die allgemeinen Herausforderungen wider, denen sich die Entwicklung der Offshore-Windenergie angesichts des politischen Widerstands und der Debatten über Kosten und Umweltauswirkungen stellen muss.
Die Rohölpreise der Sorte Brent stiegen wieder über die Marke von 60 USD pro Barrel, da die Produktionskürzungen Kasachstans und die starke Nachfrage asiatischer Raffinerien die Sorgen um ein weltweites Überangebot ausglichen. Der Artikel hebt geopolitische Faktoren wie die US-Sanktionen gegen russische Energie, EU-Importverbote und Unterbrechungen der kasachischen Produktion aufgrund von Drohnenangriffen in der Ukraine hervor. Zu den wichtigsten Marktentwicklungen gehören neue Ölfunde in Namibia, steigende LNG-Exporte aus den USA und die wachsende Rolle Chinas bei saudischen Projekten für erneuerbare Energien.
Venture Global nimmt seine LNG-Anlage in Plaquemines zwei Jahre früher als geplant in Betrieb, obwohl es zu Rechtsstreitigkeiten mit Kunden wegen verspäteter Vertragserfüllung und Spotmarktverkäufen gekommen ist. Das Unternehmen hat zwar behördliche Verlängerungen erwirkt und behauptet, dass es die Vereinbarungen einhalten wird, aber die Käufer bleiben nach früheren Problemen in seiner Calcasieu-Pass-Anlage skeptisch. Uneinheitliche Schlichtungsergebnisse in damit zusammenhängenden Rechtsstreitigkeiten tragen zur Unsicherheit der Situation bei.
Die Zunahme des weltweiten Ölangebots, die durch steigende Exporte aus Nord- und Südamerika und von OPEC+-Produzenten angetrieben wird, hat zu einem Mehrjahreshoch im Tankerverkehr und sinkenden Ölpreisen geführt. Analysten warnen vor einer potenziellen Marktschwemme, die die Preise auf 50 $/Barrel drücken könnte, wobei die Rohölsorten WTI und Brent bereits stark gefallen sind. Der Angebotsanstieg ist auf die Lockerung der OPEC+-Kürzungen und die Rekordproduktion in den USA zurückzuführen.

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