Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat auf Druck von Umweltgruppen ihre gesamte Beteiligung an Rio Tinto im Wert von 227 Millionen Dollar verkauft. Dies folgt auf einen breiteren Ausstieg aus Unternehmen, die sich mit fossilen Brennstoffen beschäftigen, wie Chevron und BP, und steht im Einklang mit der 2020 beschlossenen Politik, kohlefokussierte Unternehmen zu meiden. Die Umweltkoalition "Unsere SNB" lobte den Schritt, forderte aber weitere Maßnahmen. Die SNB hält an einer passiven Anlagestrategie fest, die sich auf die Nachbildung des Marktes konzentriert.