Die Schweizer Einzelhändler liefern sich einen Preiskampf um Brot, um kostenbewusste Verbraucher anzulocken. Davon profitieren vor allem einkommensschwache Haushalte, in denen die Ausgaben für Lebensmittel einen großen Teil des Budgets ausmachen. Experten warnen jedoch davor, dass Einsparungen im Einzelhandel allein nicht ausreichen, um die Armut zu lindern, da die Kosten für Wohnen und Gesundheit steigen. Es werden Bedenken über nicht nachhaltige Preisstrategien geäußert, die sich auf Bäckereien und die Fairness in der Lieferkette auswirken. Einzelhändler wie Aldi betonen die Ausgewogenheit zwischen Erschwinglichkeit und Qualität, während Organisationen wie die Heilsarmee zu strategischem Einkaufen raten, um übermäßige Ausgaben zu vermeiden.