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Suchbegriff: Japan

Der ehemalige Gouverneur der Bank of Japan, Haruhiko Kuroda, kritisierte auf einem Nikkei-FT-Symposium in Tokio die Handels- und Wirtschaftspolitik der USA, darunter die Zölle der Trump-Ära und die steigenden Zinssätze. Er beschuldigte die USA, die globale Wirtschaftsordnung zu destabilisieren, für die sie einst eingetreten waren. Auf der Veranstaltung wurden auch die wirtschaftlichen Herausforderungen Japans angesprochen, wie etwa die rückläufigen Exporte in die USA und die Pläne der Banken, einen Stablecoin auszugeben.
Trotz der Stärke des Schweizer Frankens profitieren Anleger von Carry Trades in Währungen wie dem ungarischen Forint und dem brasilianischen Real durch hohe Zinserträge, die Währungsverluste ausgleichen. Der japanische Yen dient als wichtige kostengünstige Finanzierungswährung für diese Strategien, wobei die Geldmarktsätze und die Währungsdynamik trotz der globalen Währungsvolatilität günstige Bedingungen schaffen.
Nikkei Inc. und die Financial Times feierten ihre 10-jährige Partnerschaft mit einem Symposium in Tokio, bei dem die turbulente Weltwirtschaft, geopolitische Handelsrisiken unter der Trump-Administration und die Rolle des Journalismus angesichts von KI-Fortschritten und Fake News diskutiert wurden. Zu den Hauptrednern gehörten der ehemalige Gouverneur der Bank of Japan, Haruhiko Kuroda, und FT-Kommentatoren.
Auf dem Nikkei-FT-Symposium zum 10-jährigen Jubiläum in Tokio diskutierten der ehemalige BOJ-Gouverneur Haruhiko Kuroda und Martin Wolf von der FT über die turbulente Weltwirtschaft, einschließlich der Auswirkungen von US-Zöllen und geopolitischen Risiken. Die Chefredakteure beider Zeitungen sprachen auch über die Herausforderungen des Journalismus bei der Bekämpfung von KI-gesteuerten Fake News und Desinformationen in den sozialen Medien. Die Veranstaltung hob die Übernahme der FT durch Nikkei im Jahr 2015 hervor und enthielt gesponserte Inhalte.
Japans Exporte erholten sich im September und beendeten damit einen viermonatigen Rückgang, angetrieben durch höhere Lieferungen nach China, in die EU und nach Südostasien. Die Exporte in die USA gingen jedoch aufgrund der von Trump eingeführten Zölle zurück, wovon insbesondere Automobilunternehmen wie Subaru betroffen waren. Der Artikel unterstreicht die gemischte Handelsdynamik inmitten anhaltender geopolitischer und wirtschaftspolitischer Herausforderungen.
Japans neue Premierministerin Sanae Takaichi setzt auf eine schnellere Wiederinbetriebnahme von Kernreaktoren, um die Abhängigkeit von Energieimporten zu verringern und die Dekarbonisierungsziele zu erreichen. Sie strebt einen Anteil von 20 % Kernkraft am Strommix bis 2040 an. Der Politikwechsel beinhaltet eine geringere Unterstützung für Solar- und Offshore-Windprojekte, wobei der Schwerpunkt auf Energiepartnerschaften mit den USA liegt. Die Ernennung von Handelsminister Ryosei Akazawa signalisiert das Engagement für Verhandlungen über Energieeinkäufe in den USA, obwohl Investitionen in Alaska LNG aufgrund von Kostenbedenken ungewiss bleiben.
Eine Studie des Japan Research Institute zeigt, dass 83 % der gebrauchten japanischen Elektrofahrzeuge (die kritische Mineralien im Wert von 115 Mio. $ enthalten) nach Übersee exportiert werden, was zu Diskussionen über Strategien zur Rückführung inländischer Ressourcen führt, um seltene Metalle zu erhalten.
Der Aktienkurs der Seiko-Gruppe ist seit Juli 2025 um mehr als 60 % gestiegen, was auf das starke Interesse der Anleger an der hochwertigen Grand-Seiko-Linie und den zugrunde liegenden Grundstücken zurückzuführen ist. Der Kursanstieg unterstreicht das erneute Vertrauen in die Stärke der Marke und die Finanzstrategie des Uhrenherstellers vor dem Hintergrund eines haussierenden japanischen Aktienmarktes.
Sanae Takaichi ist Japans erste weibliche Premierministerin und führt einen konservativen Regierungswechsel an. Ihre Koalition verfügt nicht über eine parlamentarische Mehrheit, so dass ungewiss ist, ob sie die von Abenomics inspirierte Wirtschaftspolitik durchsetzen kann. Takaichi setzt sich für Steuersenkungen, höhere Verteidigungsausgaben und eine Änderung der pazifistischen Verfassung Japans ein, während sie für ihre strikte Einwanderungspolitik und symbolische Besuche des Yasukuni-Schreins kritisiert wird. Ihrem Kabinett gehören nur zwei weitere Frauen an, womit die von ihr versprochene Vertretung der Geschlechter auf skandinavischem Niveau nicht erreicht wird.
Der Artikel untersucht, wie schwankende Zinssätze der Zentralbanken die Einführung von Kryptowährungs-Gehaltsabrechnungssystemen durch Fintech-Startups beeinflussen. Er hebt die regulatorischen Herausforderungen hervor, die von Einrichtungen wie der EZB und der Bank of Japan aufgeworfen werden, während er gleichzeitig die Möglichkeiten zur Kostensenkung und zur Gewinnung von Talenten durch Innovationen wie Stablecoin-basierte Gehälter betont. Die Zukunftsaussichten für die Integration von Krypto-Gehaltsabrechnungen werden als vielversprechend für anpassungsfähige Startups bezeichnet.

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