Das Schweizer Logistikunternehmen Clevy Links, ein Partner des chinesischen Einzelhändlers Temu, sieht sich mit Vorwürfen illegaler Arbeitspraktiken konfrontiert, darunter Schwarzarbeit, niedrige Löhne und Verstöße gegen die Sozialversicherung in der Schweiz und Österreich. Die Ermittlungen haben ergeben, dass Clevy Links mit der Personalvermittlungsagentur Wherhouse Eleni GmbH zusammengearbeitet hat, die Arbeitnehmer ohne ordnungsgemäße Genehmigungen beschäftigte. Temu behauptet, die lokalen Gesetze einzuhalten, vermeidet es aber, die Probleme mit den Subunternehmern anzusprechen. Die Behörden in mehreren Ländern untersuchen Verstöße gegen Steuer- und Arbeitsgesetze, und in Frankreich laufen Gerichtsverfahren wegen angeblicher Steuerhinterziehung.