Unternehmen

Suchbegriff: Lukoil

Große internationale Ölunternehmen wie BP, TotalEnergies und Saudi Aramco haben Rohölgeschäfte mit dem chinesischen Unternehmen Shandong Yulong Petrochemical abgesagt, nachdem das Vereinigte Königreich Sanktionen gegen Unternehmen verhängt hatte, die den russischen Energiesektor unterstützen. Die Sanktionen, die am 13. November in Kraft getreten sind, haben zu Zahlungsproblemen geführt und könnten die Raffinerien dazu veranlassen, verstärkt auf sanktioniertes russisches Öl zurückzugreifen. Ähnliche Auswirkungen wurden bei der indischen Nayara Energy nach den EU-Sanktionen beobachtet, was die wachsende Herausforderung verdeutlicht, die Einhaltung der Sanktionen mit der Aufrechterhaltung der Ölversorgung in Einklang zu bringen.
Die Ölpreise stiegen um 6 %, nachdem die Trump-Administration Sanktionen gegen die russischen Unternehmen Lukoil und Rosneft verhängte und damit die weltweiten Liefererwartungen störte. Die Maßnahmen spiegeln die eskalierenden Spannungen im Zusammenhang mit der Ukraine wider und markieren einen Wechsel in der US-Politik, wobei Analysten vor anhaltender Marktvolatilität warnen. Während sich die Preise deutlich erholten, bleiben die Bedenken hinsichtlich der langfristigen Nachfrage und der Wirksamkeit der Sanktionen angesichts der anhaltenden russischen Ölexporte nach Indien und China bestehen.
Das kasachische Ölfeld Karachaganak drosselte seine Produktion, nachdem ein ukrainischer Drohnenangriff den Betrieb der russischen Gasverarbeitungsanlage Orenburg gestoppt hatte. Das Feld, das von Eni, Shell, Chevron, Lukoil und KazMunayGas betrieben wird, droht mit Einbußen von mehr als 250 000 Barrel pro Tag an öläquivalenter Produktion. Kasachstan sicherte zwar eine ununterbrochene Gasversorgung durch Reservemechanismen zu, doch weder die Betreiber noch die Regierung gaben genaue Zahlen zu den Produktionsausfällen bekannt. Der Vorfall verdeutlicht die Abhängigkeit der zentralasiatischen Energieinfrastruktur von russischen Verarbeitungsanlagen inmitten geopolitischer Spannungen.
In dem Artikel wird hervorgehoben, dass die geopolitischen Risikoprämien auf den Ölmärkten aufgrund von Überangebotsängsten und wirtschaftlichen Bedenken nahezu verschwunden sind. Die Handelsspannungen zwischen den USA und China, die OPEC-Kapazitätsüberprüfung, die Sanktionen gegen russische Unternehmen und zahlreiche rechtliche/politische Herausforderungen tragen zu einer rückläufigen Stimmung bei. Die Ölpreise sind auf Mehrjahrestiefs gefallen, da die Marktpsychologie von Lagerbestandsaufstockungen und schwächeren Nachfrageaussichten dominiert wird.

Layout

Color mode

Predefined Themes

Layout settings

Choose the font family that fits your app.

Choose the gray shade for your app.

Choose the border radius factor for your app.