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Suchbegriff: Jefferies

SAP meldete in seinem Quartalsergebnis ein langsameres Wachstum der Cloud-Umsätze, übertraf jedoch die Erwartungen für den Betriebsgewinn. Das Unternehmen korrigierte seine Jahresprognose für den Cloud-Umsatz nach unten und begründete dies mit makroökonomischen Unsicherheiten und Währungseffekten. Analysten äußerten sich uneinheitlich, aber vorsichtig optimistisch und verwiesen auf den verbesserten Ton des Managements und die starken Cashflow-Prognosen. Der Kurs der SAP-Aktie stieg zunächst an, sank dann aber aufgrund allgemeiner wirtschaftlicher Bedenken. Die kartellrechtliche Untersuchung der EU-Kommission bezüglich der Preisgestaltung für Legacy-Software wurde als geringes Risiko genannt.
Cleveland-Cliffs meldete für das dritte Quartal einen geringer als erwarteten Verlust, der auf einen verbesserten Absatz von Automobilstahl und strategische Schritte zur Exploration von Seltenerdmineralien in Michigan und Minnesota zurückzuführen ist. Das Unternehmen unterzeichnete mehrjährige Verträge mit Automobilherstellern und arbeitet mit einem globalen Stahlproduzenten zusammen, was sich mit den Bemühungen der USA deckt, die Abhängigkeit von chinesischen Mineralienimporten zu verringern. Die von Präsident Trump eingeführten Zölle auf Stahl und Lkw wurden als Katalysator für die Erholung der heimischen Industrie genannt. Die Aktien stiegen nach den Ankündigungen um 22 %.
Der Zusammenbruch der First Brands Group hat zu einer Verschiebung der Schuldzuweisungen unter den Finanzinstituten geführt, wobei Jefferies aufgrund seiner doppelten Rolle bei der Strukturierung komplexer Finanzierungsvereinbarungen zu einer zentralen Figur wurde. UBS, die zuvor als größter Gläubiger galt, ist nun über Trade-Finance-Fonds sekundär engagiert. Die Enthüllung von außerbilanziellen Verbindlichkeiten in Höhe von 2 Mrd. USD wirft ein Schlaglicht auf systemische Risiken bei Betriebskapitalstrategien, wobei die Aufsichtsbehörden die widersprüchlichen Rollen von Jefferies genau unter die Lupe nehmen dürften.
Die Analysten von Jefferies haben die Coverage von 32 Regionalbanken aufgenommen und empfehlen 18 zum Kauf und drei als "underperform". Der Bericht hebt das erwartete Kreditwachstum, die Ausweitung der Nettozinsmarge, die hohe Kreditqualität und die attraktiven Bewertungen im Vorfeld der jährlichen Stresstests der Aufsichtsbehörden hervor. Die Analysten gehen davon aus, dass Dividenden und Aktienrückkäufe durch ein hohes Kapitalniveau unterstützt werden.

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