Geographie

Suchbegriff: Europa

Sabine Bucher (GLP) führt bei der Nachwahl in den Regierungsrat Basel-Landschaft nach Teilauszählungen mit 15'211 Stimmen, gefolgt von Markus Eigenmann (FDP) und Caroline Mall (SVP). Die Wahl entscheidet über die Nachfolge der zurücktretenden FDP-Regierungsrätin Monica Gschwind. Während die FDP ihren Sitz mit Unterstützung der Mitte behalten will, strebt die SVP den Wiedereinzug in die Kantonsregierung an. Ein allfälliger zweiter Wahlgang ist für den 30. November vorgesehen.
Eine Schweizer Studie zeigt, wie die Abschaffung unnötiger Vitamin-D-Tests durch regulatorische Maßnahmen des Bundesamts für Gesundheit (BAG) die jährlichen Gesundheitskosten um 60 Millionen Franken reduziert hat. Die Forscher fanden heraus, dass finanzielle Anreize und Leistungseinschränkungen weitaus wirksamer waren als Empfehlungen allein, was sich möglicherweise auch auf andere Bereiche der medizinischen Überversorgung übertragen lässt. Durch die Maßnahmen des BAG konnten die Zahl der Tests von 2 Millionen auf 800.000 pro Jahr gesenkt werden, was ein erhebliches Kosteneinsparungspotenzial im Gesundheitswesen aufzeigt.
Die Leiterin der EZB-Bankenaufsicht, Claudia Buch, kritisierte die Fortschritte der europäischen Banken, von denen 85 % im Jahr 2024 wegen unzureichenden Risikomanagements und unzureichender Gehaltsstrukturen mit der Note 3 bewertet wurden. Sie betonte die Notwendigkeit eines kulturellen Wandels bei der Entscheidungsfindung, ähnlich wie bei der Verbesserung der Flugsicherheit. Die Commerzbank, die von Buchs Behörde beaufsichtigt wird, wurde im Zusammenhang mit der aktuellen Rolle des ehemaligen Bundesbankpräsidenten Jens Weidmann erwähnt.
Die Gemeinden Flims, Laax und Falera in der Schweiz haben dem Kauf des Skigebiets Weisse Arena für 94,5 Millionen Schweizer Franken zugestimmt, wobei Flims die dritte Gemeinde war, die dafür stimmte. Die gemeindeeigene Finanz Infra AG wird die Infrastruktur übernehmen, die mit 50 Millionen Franken von den Gemeinden finanziert wird. Die Übernahme der touristischen Infrastruktur durch die öffentliche Hand stellt einen historischen Schritt dar.
Schweizer Pensionskassen, darunter die SBB und die Migros, verklagen die Schweizer Regierung wegen der Verluste aus der von der Aufsichtsbehörde Finma angeordneten Abschreibung von AT1-Anleihen der Credit Suisse. Die Klage unterstreicht die regulatorischen Risiken und die finanzielle Instabilität. Die Aktie der Credit Suisse ist im Jahresvergleich um 83,69 % gefallen. Der Fall könnte künftige Bankvorschriften und Anlegerstrategien beeinflussen.
Die großen deutschen Wohnungsbaugesellschaften Vonovia und LEG stehen in der Kritik, weil sie durch Mieterhöhungen und Dividendenausschüttungen die Gewinne ihrer Aktionäre in den Vordergrund stellen, während sie die Instandhaltung des sozial geförderten Wohnungsbaus vernachlässigen. Die Mieter in staatlich geförderten Wohnungen sehen sich mit einer Verschlechterung der Lebensbedingungen konfrontiert, während der Staat für die steigenden Kosten aufkommt. Experten und Beamte fordern eine verstärkte Aufsicht, während Städte wie Dresden ihre Immobilien zurückfordern, um die Bezahlbarkeit zu verbessern.
finews.com bewirbt seinen verbesserten mehrsprachigen Newsletter-Service, der englische, deutsche und Tessiner Ausgaben mit aktuellen Informationen aus dem Finanzsektor bietet. Der Artikel enthält Anweisungen zur Anmeldung/Änderung des Newsletters, zur Einhaltung der Datenschutzrichtlinien und hebt aktuelle Finanzthemen wie die Erholung der Biotechnologie und den Führungswechsel bei UBS hervor.
Der Präsident des Ifo-Instituts, Clemens Fuest, warnt vor einem anhaltenden wirtschaftlichen Niedergang in Deutschland und verweist auf steigende Staatsausgaben, sinkende Unternehmensinvestitionen und einen stagnierenden Lebensstandard. Er fordert die Regierung auf, bis zum Frühjahr 2026 umfassende Reformen durchzuführen, einschließlich des Abbaus von Bürokratie und der Einstellung von Sozialprogrammen wie der "Mütterrente", um eine schwere Krise zu vermeiden, die mit Italiens wirtschaftlichen Schwierigkeiten vergleichbar ist.
Die Schweizer Meldestelle für Geldwäscherei (MROS) meldet für das Jahr 2025 einen 40-prozentigen Anstieg der Verdachtsmeldungen, was auf die verstärkte Kontrolle durch die Aufsichtsbehörden und automatische Erkennungssysteme zurückzuführen ist. Trotz technologischer Fortschritte wie KI und Robotik zwingt der Personalmangel dazu, schweren Fällen wie der Terrorismusfinanzierung Priorität einzuräumen. Die jüngsten Bankenskandale, in die Lombard Odier und Mirabaud verwickelt waren, machen die systemischen Herausforderungen bei der Bekämpfung der Finanzkriminalität deutlich.
Die Schweizer Meldestelle für Geldwäscherei (MROS) meldet einen jährlichen Anstieg der Verdachtsmeldungen um 40 %, was ihre operativen Kapazitäten übersteigt. Direktor Anton Brönnimann nennt verbesserte Erkennungstechnologien und eine strengere Überwachung durch die Behörden als treibende Kräfte, warnt jedoch, dass die Personalknappheit dazu zwingt, schwerwiegenden Fällen wie der Terrorismusfinanzierung Priorität einzuräumen. Die Behörde plädiert für eine Verdoppelung des Personals und die Einführung von KI-Lösungen, um die steigende Zahl von Fällen in Anbetracht der wachsenden Besorgnis über unentdeckte Finanzkriminalität zu bewältigen.

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