Die EU hat ihr 19. Sanktionspaket gegen Russland verabschiedet, das unter anderem ein Verbot von LNG-Importen ab 2027 und Sanktionen gegen 117 Schiffe der Schattenflotte vorsieht. Die Maßnahmen richten sich auch gegen chinesische Raffinerien, die Russlands Ölhandel unterstützen, und gegen Finanzinstitute aus Drittländern. Die USA verhängten gleichzeitig Sanktionen gegen Rosneft und Lukoil, was zu einem Anstieg der Ölpreise um 4 % beitrug. Die dänische EU-Ratspräsidentschaft betonte die Bemühungen, Russlands Einnahmequellen im Energiebereich inmitten der anhaltenden geopolitischen Spannungen lahmzulegen.